Die Armut in München nimmt zu. 2016 lebten 269.000 Menschen unter der von der EU definierten Armutsgrenze, das ist fast jede sechste Person. Besonders von Armut betroffen sind Familien mit mehreren Kindern, Alleinerziehende, Menschen mit Behinderungen und chronischen Erkrankungen, Migranten, Menschen ohne Schul- und Berufsabschluss und zunehmend auch ältere Menschen.
Dabei zeigt sich die Armut in jedem Münchner Stadtteil anders und sie wird unterschiedlich erlebt.
REGSAM Regionales Netzwerk für soziale Arbeit in München macht mit seiner
stadtweiten Veranstaltungsreihe »Aktiv gegen Armut« vom 13. bis 21. Oktober mit unterschiedlichen Aktionen auf das Problem wachsender Armut aufmerksam und wird aktiv zur Verringerung und Vermeidung von Armut.
So gibt es in Moosach eine Führung durch das diakonia kaufhaus, einen Aktionstag »Ramersdorf gegen Armut« am 18. Oktober, eine Lesung in der Seidlvilla in Schwabing mit dem Titel »Hearts Fear« und einen Nachmittag an der Münchner Freiheit mit dem Titel: »Armut in München: Es ist genug für alle da!«.
Das vollständige Programm der Aktionswoche ist online einsehbar auf der Seite www.regsam.net