Veröffentlicht am 03.10.2018 00:00

Kinder und Teenager haben die Wahl

Wie wären die Ergebnisse der Bayerischen Landtagswahl am 14. Oktober, wenn Kinder und Jugendliche abstimmen dürfen? Am 5. Oktober haben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren die Möglichkeit, ihren Bayerischen Landtag zu wählen.

Überall in Bayern und an mehreren Standorten in München wird dies in mehreren Einrichtungen möglich sein, von 10 bis 18 Uhr – bei der »U18-Wahl« des Bayerischen Jugendrings. Eine Altersbeschränkung nach unten gibt es übrigens nicht, nur über 18 Jahre darf man nicht sein.

Auch in Schwabing stehen im MOP Integrativen Jugendtreff, Fallmerayerstraße 2, zwischen 10 und 18 Uhr neutrale Informationen, Stimmzettel, Wahlkabinen und eine Wahlurne zur Verfügung. Die anonym abgegeben Stimmen werden nach 18 Uhr ausgezählt.

Das Ergebnis wird dann vom Bayerischen Jugendring ausgewertet.

Weitere Wahllokale in München Stadt und Landkreis:

  • Bayerischer Jugendring, Herzog-Heinrich-Straße 7

Bund der Pfadfinderinnen und Pfadfinder, Severinstraße 5/Rgb

Carl-Orff-Gymnasium, Münchner Ring 6 in Unterschleißheim

Demokratiemobil des Kreisjugendring München-Stadt in der Sendlinger Straße

Erich Kästner-Schule Höhenkirchen, Brunnthaler Straße 9

Feierwerk Südpolstation, Gustav-Heinemann-Ring 19

Freizeitstätte Hirschgarten, Arnulfstraße 251

Freizeitstätte KistE, Gundermannstraße 77

Freizeitstätte ZAP, Bahnhofsplatz 1 in Ismaning

DAV München, Preysingstraße 71

JKW Unterhaching,Oskar-von-Miller-Straße 9 in Unterhaching

Jugendcafé Kleist 30, Kleiststraße 30 in Ottobrunn,

Jugendinformationszentrum, Sendlinger Straße 7

Jugendtreff DINO, Wieselweg 1a in Haar

Jugendzentrum Kirchheim, Hauptstraße 30a Kirchheim

Mittelschule an der Wittelsbacherstraße, Wittelsbacherstraße 10

Mittelschule Unterschleißheim, Johann-Schmid-Straße 11a

Rathaus Unterschleißheim, Rathausplatz 1

Ergebnis U18-Wahl zur Bundestagwahl 2017: Überraschend?

Die letzte U18-Wahl fand zur Bundestagswahl 2017 statt.

Die Ergebnisse für Bayern mögen manchen überraschen: CDU/CSU bekam die meisten Stimmen mit 31,74 Prozent. Danach folgten die Grünen mit 16,99 Prozent. Die SPD kam mit 16,54 Prozent auf Platz 3. Danach folgten die AfD mit 6,18 und die Linke mit 5,69 Prozent. Weitere Parteien wie die Piraten lagen bei 2 und 1 Prozent und darunter. Bundesweit knapp 220.000 Kinder und Jugendliche hatten damals ihre Stimme abgegeben.

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