»Die Stadpfarrkirche St. Peter macht vor, wie ein barrierefreier Zugang zu historischen Gebäuden gestaltet werden kann«, betonte Kultusminister Bernd Sibler jetzt bei der Übergabe des Signets »Bayern barrierefrei« an Domkapitular Hans-Georg Platschek, den Stadtpfarrer der Pfarrkirche St. Peter.
»Der Eingang ist nicht nur absolut funktional, sondern zugleich auch optisch sehr gelungen. Das Gesamtbild ist nach wie vor stimmig«, ergänzte Minister Sibler.
»Die Kirchengemeinde setzt damit ein sichtbares Zeichen für den Abbau von Barrieren. Herzlichen Dank für dieses Engagement, das auch Vorbild für andere Kirchen sein kann«, so der Minister.
Die Stadtpfarrkirche St. Peter ist die älteste Pfarrkirche Münchens. Ihre Geschichte geht bis ins 12. Jahrhundert zurück.
Ein barrierefreier Zugang zum Gotteshaus wurde geschaffen, indem das Terrain am Nordeingang in fließendem Verlauf aufgeschüttet und so das Stufenportal beseitigt wurde. Die Kirche ist mit einer Induktionsanlage ausgestattet, die Menschen mit eingeschränktem Hörvermögen bei den Gottesdiensten nutzen können.
Das Signet »Bayern barrierefrei« Bestandteil des gleichnamigen Programms der Bayerischen Staatsregierung wird als Zeichen der Anerkennung für konkrete und beachtliche Beiträge zur Barrierefreiheit vergeben und soll das Bewusstsein dafür in der Öffentlichkeit fördern.
Weitere Infos unter www.barrierefrei.bayern.de