Veröffentlicht am 26.10.2017 00:00

»AG Wildgarten« im ÖBZ München doppelt ausgezeichnet

Konrad Bucher, Martin Lell, Benedikt Meier und Christine Leyermann sind vier von vielen Bienenfreunden aus der AG Wildgarten am Ökologischen Bildungszentrum München, die für ihr Gartenprojekt ausgezeichnet worden sind. 		 (Foto: Astrid Schmidhuber)
Konrad Bucher, Martin Lell, Benedikt Meier und Christine Leyermann sind vier von vielen Bienenfreunden aus der AG Wildgarten am Ökologischen Bildungszentrum München, die für ihr Gartenprojekt ausgezeichnet worden sind. (Foto: Astrid Schmidhuber)
Konrad Bucher, Martin Lell, Benedikt Meier und Christine Leyermann sind vier von vielen Bienenfreunden aus der AG Wildgarten am Ökologischen Bildungszentrum München, die für ihr Gartenprojekt ausgezeichnet worden sind. (Foto: Astrid Schmidhuber)
Konrad Bucher, Martin Lell, Benedikt Meier und Christine Leyermann sind vier von vielen Bienenfreunden aus der AG Wildgarten am Ökologischen Bildungszentrum München, die für ihr Gartenprojekt ausgezeichnet worden sind. (Foto: Astrid Schmidhuber)
Konrad Bucher, Martin Lell, Benedikt Meier und Christine Leyermann sind vier von vielen Bienenfreunden aus der AG Wildgarten am Ökologischen Bildungszentrum München, die für ihr Gartenprojekt ausgezeichnet worden sind. (Foto: Astrid Schmidhuber)

Die AG Wildgarten am Ökologischen Bildungszentrum (ÖBZ) hat beim Pflanzwettbewerb »Wir tun was für Bienen« in Bayern den ersten Platz in der Kategorie »Vereins- und Institutionsgärten« belegt. Sie wurde darüber hinaus mit dem ersten Platz der deutschlandweiten Aktion geehrt.

Mit Kreativität

und Gestaltungsideen

Im vergangenen Herbst hatte sich aus den Aktivitäten des Experimentiergartens und der Imkergruppe am ÖBZ München der Arbeitskreis Wildgarten gegründet. Deren Mitglieder haben einen Teilbereich der bestehenden Gartenflächen mit dem Ziel umgestaltet, einen artenreichen Lebensraum für Wildbienen zu schaffen. »Hier wurde mit Kreativität und Gestaltungsideen ein Bürgergarten geschaffen, der ein Refugium für unterschiedlichste Wildbienen bedeutet«, schwärmte der Juror Klaus Mandery.

»Es freut uns sehr, dass das ökologische Konzept in den Gärten und auf den Freiflächen des ÖBZ durch diesen Wettbewerb bayern- und bundesweit Anerkennung findet«, erklärt Marc Haug, Geschäftsführer des Münchner Umwelt-Zentrums im ÖBZ. »Dass diese Flächen so vielfältig und artenreich gestaltet sind, verdanken wir dem Engagement unserer ehrenamtlichen Gärtner, die sich konsequent und mit Fachkenntnis für die Verbesserung der Lebensräume bestäubender Insekten einsetzen.«

Martin Lell von der AG Wildgarten berichtet: »Durch den Wettbewerb stieg bei uns die Motivation, sich das Treiben an den Blüten der Wildpflanzen einmal genauer anzuschauen. Dabei haben wir viele Wildbienenarten zum ersten Mal entdeckt.«

Von April bis September waren Gartenaktive aufgerufen, heimische Blumen für unsere bedrohten Wild- und Honigbienen zu pflanzen, Gärten bienenfreundlich um- oder neuzugestalten, Nisthilfen zu bauen oder Beete anzulegen. Aus den zahlreichen Projekten, die sich am des Pflanzwettbewerb »Bayern summt! Wir tun was für Bienen« beteiligt haben, wurden von der Jury 25 in fünf Kategorien nominiert, vier davon aus München. Der Pflanzwettbewerb war Auftakt der Initiative »Bayern summt!« im Rahmen der bayernweiten Aktion »Natur in der Stadt«, die vom Bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz gefördert wird.

north