Veröffentlicht am 03.04.2014 00:00

Oberschleißheim · Meißener Porzellan besichtigen

Eistopf, Porzellanmanufaktur Meißen, um 1728 bis 1730.  	 (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum München)
Eistopf, Porzellanmanufaktur Meißen, um 1728 bis 1730. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum München)
Eistopf, Porzellanmanufaktur Meißen, um 1728 bis 1730. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum München)
Eistopf, Porzellanmanufaktur Meißen, um 1728 bis 1730. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum München)
Eistopf, Porzellanmanufaktur Meißen, um 1728 bis 1730. (Foto: © Bayerisches Nationalmuseum München)

Eine Führung in Schloss Lustheim, durch die Meißener Porzellan-Sammlung (Stiftung Ernst Schneider) gibt es Sonntag, 6. April, um 14 Uhr. Unter dem Motto »Blaue Schwerter auf weißem Porzellan: Über die Entstehung eines heute weltbekannten Markenzeichens« führt Dr. des. Corinna Rönnau.

Der unmittelbare Erfolg der ersten europäischen Porzellanmanufaktur in Meißen rief schon bald Neider und Nutznießer auf den Plan. Die »Schmierereien« der Hausmaler gefährdeten den guten Ruf des jungen Unternehmens. Zum Schutz sollten die in Meißen bemalten Porzellane besonders gekennzeichnet werden. Schnell setzten sich die gekreuzten Kurschwerter als prägnantes, bis heute berühmtes Warenzeichen durch. Die Führung beleuchtet nicht nur die Vorgeschichte der Schwertermarke, sondern führt auch anhand herausragender Porzellane der Sammlung Schneider in Schloss Lustheim vor Augen, welch exklusive Produkte im 18. Jahrhundert mit diesem Markenzeichen assoziiert wurden.

Die Teilnahme an der Führung ist kostenlos. Es gilt die Eintrittskarte in die Sammlung.

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