München · Großhadern tritt auf der Stelle
Während die Spitzenmannschaften überraschend Punkte liegen ließen, rückt das Mittelfeld in der Kreisliga München immer mehr zusammen. Mit 34 erzielten Toren ist der TSV Großhadern die Tormaschine der Kreisliga.
Bei Aufsteiger und Tabellenführer FC Hertha München wollte die Scherer-Elf mit einem Auswärtssieg die Aufstiegsambitionen untermauern. Gegen den Liga-Neuling reichte es am Ende aber nur zu einem 1:1. Während Hertha weiter Tabellenführer bleibt, treten die Haderner damit auf der Stelle und stehen auf dem vierten Platz. Auf den Relegationsplatz schob sich derweil die SpVgg Thalkirchen mit einem 2:0-Sieg bei der zweiten Mannschaft des SV Pullach. Der bisherige Zweite, die Eisenbahner vom ESV München, kamen nicht über ein Unentschieden beim SV München Laim hinaus, die Laimer bleiben damit der Angstgegner des ESV. Langsam nach oben pirscht sich der FC Anadolu Bayern. Bei Sentilo Blumenau gelang dem Team um Trainer Emrullah Atasun ein nie gefährdeter 4:1-Erfolg. Istiklal und Viktoria München trennten sich torlos 0:0 und bleiben im Mittelfeld der Tabelle, Dem FT München Gern gelang ein wichtiger 3:1-Sieg beim MTV 1879 München. Im Kellerduell besiegte der SV Germering den FC Neuhadern mit 2:0 und gab damit die »Rote Laterne« direkt an die Haderner ab.
Im Spitzenspiel des zehnten Spieltags trifft im Verfolgerduell der ESV München auf die SpVgg Thalkirchen. Tabellenführer FC Hertha muss zur FT München Gern, Großhadern empfängt den SV Istiklal.
Die nächsten Spiele:
FC Viktoria SV Germering; FC Anadolu Bayern SV Pullach II; ESV München SpVgg Thalkirchen; FC Neuhadern Sentilo-Blumenau; SV Laim MTV 1879 München; FT Gern FC Hertha; TSV Großhadern SV Istiklal
»Münchner Fußball Neues aus den Kreisligen«
