Im Erzählcafé geht es über Heimatverlust und Neuanfang
Spannende Lebensgeschichten verspricht das Erzählcafé, eine Münchner Institution in der Seidlvilla. Am Samstag, 9. November, ist die Autorin Roswitha Schulz zu Gast. Sie spricht unter anderem über ihre Flucht aus der DDR. Einlass ist ab 14.30 Uhr. Der Eintritt kostet regulär sechs Euro und drei Euro für München-Pass-Besitzer. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Informieren kann man sich unter der Adresse www.muenchner-bildungswerk.de oder unter Telefon 089/54 58 05-0.
Besucher sind zum Mitreden eingeladen
Um Heimatverlust und Neuanfang geht es am Samstag beim Erzählcafé. Roswitha Schulz spricht über ihre Flucht aus der DDR im Jahr 1969. Damals floh sie, schwanger und frisch verheiratet, aus dem sozialistischen Deutschland in die Bundesrepublik. Bereits 1945 war sie kriegsbedingt mit ihrer Familie auf der Flucht und musste ihre Heimat verlassen. Das Erzählcafé ist eine Kooperation des Münchner Bildungswerks mit der Seidlvilla. Die Besucher sind eingeladen, zuzuhören und mitzudiskutieren.
