Die Himmelswerkstatt hat wieder geöffnet. In der festlich geschmückten Ratstrinkstube haben Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren täglich von 14.30 bis 16.00 Uhr und von 16.30 bis 18.00 Uhr Gelegenheit, in vorweihnachtlicher Atmosphäre – verkleidet als Weihnachtsengel – ihre eigenen Geschenke zu gestalten. Eine Begleitung durch einen Erwachsenen ist nicht nötig. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Unter der Adresse www.kindermuseum-muenchen.de/veranstaltungen/himmelswerkstatt kann man die Anmeldung durchführen und erhält weitere Infos. Zur Eröffnung haben Bürgermeisterin Verena Dietl und Wirtschaftsreferent Dr. Christian Scharpf bereits zahlreiche kleine „Engerl“ begrüßt.
Seit 1994 ist die Himmelswerkstatt ein fester und beliebter Bestandteil des Münchner Christkindlmarkts. Jährlich nehmen weit über 1.000 Kinder aus München, Deutschland und der ganzen Welt teil – ein kreativer Begegnungsort ohne Sprachbarrieren. Bürgermeisterin Verena Dietl freut sich: „Die Himmelswerkstatt ist seit Jahrzehnten ein Ort, an dem Kinder unabhängig von Herkunft oder Sprache gemeinsam kreativ werden können. Sie schafft wertvolle Momente der Begegnung und des Miteinanders – und das mitten im Herzen unserer Stadt.“
Bis zum Sonntag, 14. Dezember, werden unter professioneller Anleitung Steine vergoldet, Kerzen gezogen, Schokolade verarbeitet und Wunschzettel gestaltet. Die täglich wechselnden Workshops geben Einblick in unterschiedliche handwerkliche Techniken und bieten Raum für kreative Entfaltung. Durchgeführt wird das kostenlose Aktionsprogramm im Auftrag des Referats für Arbeit und Wirtschaft vom Kindermuseum München. Ein erfahrenes Team aus Künstlerinnen und Pädagoginnen sorgt dafür, dass jedes Kind mit Freude, Phantasie und viel Glitzer ans Werk gehen kann.
Auch Wirtschaftsreferent Dr. Christian Scharpf ist begeistert: „Schenken macht Freude – und seine Weihnachtsgeschenke liebevoll selbst zu gestalten, macht doppelt Freude. Die Himmelswerkstatt ist ein Glanzlicht unseres Christkindlmarktes und eine lieb gewonnene Tradition. Mein besonderer Dank geht hierbei an das Kindermuseum, das sich jedes Jahr etwas Neues einfallen lässt, um die Augen der kleinen Engerl zum Strahlen zu bringen.“