Zwei Bilder, zwei Welten: Auf dem einen Foto lacht das kleine Mädchen und winkt fröhlich in die Kamera. Auf dem anderen Bild wird die Kleine von ihrer Mama gehalten, ihre Augen schauen ängstlich ins Leere. Nur ein Jahr liegt zwischen den beiden Bildern. Ein Jahr, das das Leben von Basmala und ihren Eltern komplett verändert hat. Seit Basmala 2022 in der algerischen Stadt Tiaret auf die Welt kam, war sie für Papa Djillali und Mama Sabrine der reine Sonnenschein. Immer, wenn der diplomierte Lehrer für Physik und Chemie aus der Schule nach Hause kam, spielte er mit seiner kleinen Tochter, einem völlig gesunden, glücklichen Kind.
Doch 2024 zeigte Basmala ganz plötzlich die ersten Symptome einer Krankheit, die nach langem Hin und Her erst in Deutschland diagnostiziert und benannt werden konnte: Biotin-Thiamin ansprechende Basalganglienerkrankung, engl. Biotin-Thiamin-Responsive Basal Ganglia Disease – BBGD. Das ist eine extrem seltene Erbkrankheit, die autosomal rezessiv vererbt wird. Basmalas Zustand verschlechterte sich in Algerien zunächst rasend schnell: Ihr Gehirn versagte die Steuerung von Bewegung und Sprache, so dass die Kleine inzwischen nicht mehr alleine stehen oder sitzen kann. „Mithilfe von Freunden in Deutschland konnte sie hier medikamentös so eingestellt werden, dass sich ihr Zustand im Moment nicht verschlechtert“, berichtet Petra Windisch de Lates, Vorstandsvorsitzende der Deutschen Lebensbrücke. „Aber das ist nur ein Aufschub der Erkrankung.“ Die gute Nachricht: ihr Zustand ist größtenteils reversibel, allerdings nur, wenn Basmala rechtzeitig die lebensrettende Behandlung bekommt.
Papa Djillali hat in seiner Verzweiflung die Deutsche Lebensbrücke um Hilfe gebeten, denn nur durch eine gezielte und intensive medikamentöse und neurologische Therapie kann Basmala überleben und ein einigermaßen normales Kinderleben führen. Die Zeit drängt, jede Woche zählt.
„Diese Behandlung ist in Algerien aufgrund der Seltenheit der Erkrankung – weltweit sind aktuell nur zehn Fälle bekannt - nicht möglich. Die Schön-Klinik im bayerischen Vogtareuth könnte die Therapie durchführen. Allerdings übersteigen die Kosten von ca. 30.000 Euro bei weitem die finanziellen Möglichkeiten der kleinen Familie. Sabrine kann aufgrund von Basmalas Zustand nicht arbeiten und Djillalis Verdienst von umgerechnet 500 Euro deckt gerade so den Lebensunterhalt.
Die Deutsche Lebensbrücke möchte Basmalas Leben retten und bittet Sie, liebe Leserinnen und Leser, um ihre Spende: „Bitte, helfen Sie uns, der kleinen Basmala zu helfen, damit sie weiterleben und wieder wie früher lachen und springen kann.“ Jeder Euro zählt!
So spenden Sie für Basmala:
Spendenkonto: Deutsche Lebensbrücke
IBAN: DE87 2003 0300 0054 1440 00
Stichwort: Basmala
Deutsche Lebensbrücke und Lebensbrücke International sind humanitäre Hilfsorganisationen. Sie unterstützen z.T. seit 35 Jahren bedürftige und kranke Kinder und ihre Familien in Deutschland und weltweit und finanzieren ihre Projekte ausschließlich aus Spendengeldern. Vorstandsvorsitzende Petra Windisch de Lates: “Unser Motto: geben statt reden. Wo Wege fehlen, schlagen wir Brücken.”
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