Das Metropoltheater an der Floriansmühlstraße nimmt am Montag, 9. Oktober, das Stück »Wie im Himmel« von Kay Pollak wieder in seinen Spielplan auf. Es wird an acht Terminen im Oktober gezeigt.
Worum es in der
Inszenierung geht
Nach einem Zusammenbruch beschließt der Stardirigent Daniel, sein Leben zu entschleunigen und sich in die Einsamkeit seines Heimatdorfes zurückzuziehen, doch schon bald bitten ihn die Dorfbewohner, die Leitung des Kirchenchors zu übernehmen.
Nach anfänglichem Zögern stellt Daniel sich dieser Aufgabe mit zunehmender Begeisterung und bekommt langsam wieder Freude daran, seine Leidenschaft für die Musik weiterzugeben. Das intensive, gemeinsame Musizieren lässt den Chor zu einer starken Gemeinschaft zusammenwachsen, bringt aber auch nach und nach die Sorgen, Probleme und wohlgehüteten Geheimnisse im Leben der Chormitglieder zu Tage.
Das gefällt nicht jedem im Dorf und Daniel, der gerade selbst zum Leben und zur Liebe zurückfindet, gerät zwischen die Fronten. Die Einladung zu einem europaweiten Chorwettbewerb stellt schließlich alle vor eine große Herausforderung...
Mit »Wie im Himmel« habe der schwedische Filmregisseur Kay Pollak (geb. 1938 in Göteborg) eine Hymne auf die Macht und die Kraft der Musik geschrieben, heißt es aus dem Metropoltheater. Er werfe einen genauen Blick auf das soziale Gefüge einer Dorfgemeinschaft, offenbare die Risse in der Fassade einer nur scheinbar heilen Welt und zeige die verborgenen Abgründe und Geheimnisse im Leben eines jeden Einzelnen.
Weitere Informationen gibt es auf der Homepage des Metropoltheaters unter www.metropoltheater.com