Veröffentlicht am 16.11.2016 00:00

Oberschleißheim · Änderungen am Wertstoffhof

Aufgrund verschärfter wasserwirtschaftlicher und abfallrechtlicher Anforderungen gibt es für 2 Fraktionen bei der Annahme im Wertstoffhof Änderungen:…

1. Wärmedämmplatten aus EPS / XPS (bzw. mit entsprechenden Handelsnamen wie Styropor / Styrodur oder ähnlich) können als Sperrmüll nicht mehr angenommen werden. Wegen der Ausrüstung mit feuerhemmenden Stoffen, die als umweltgefährdend eingestuft werden, dürfen solche Platten nicht in den Sperrmüll gegeben werden. Styropor-Platten aus Verpackungen (z.B. Großgeräte) dürfen ebenfalls nicht im Sperrmüll landen, da sie von den gefährlichen Baustoffen nicht unterschieden werden können.

Die Sperrmüll-Sortieranlage kann und darf diese Platten nicht mehr entsorgen. Der einzige Weg, diesen Abfall schadlos zu beseitigen geht derzeit über die Hausmüllverbrennung. Derartige Dämmplatten(-reste) müssen – ggf. zerkleinert – über die Restmülltonne oder in Restmüllsäcken (erhältlich im Rathaus) entsorgt werden.

Verpackungsstyropor kann in den Container mit Leichtverpackungen (Grüner Punkt, Duale Systeme bzw. »Gelber Sack«) gegeben werden.

2. Gipskartonplatten und Porenbetonsteine (z.B. Ytong, Hebel) dürfen schon seit längerem nicht mehr mit dem restlichen Bauschutt vermischt werden. Diese beiden Fraktionen müssen nun wiederum aufgeteilt werden. Dafür sind 2 zusätzliche Container vorhanden.

Im Zweifelsfall wenden Sie sich bitte an das Wertstoffhofpersonal.

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