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Fotoausstellung: Streifzug durch Klinikdenkmal
Isarvorstadt · »Die verlorenen Seelen«
Momentaufnahmen aus den ehemaligen »Beelitz Heilstätten«. Foto: VA
Isarvorstadt · »Die verlorenen Seelen«, ein fotografischer Streifzug durch die verlassenen Räume der Heilstätten Beelitz, von Magdalena Löschner ist derzeit in der Glockenbachwerkstatt, Blumenstraße 7, zu sehen: noch bis 14. April, täglich 17 bis 23 Uhr. Der Eintritt ist frei. Magdalena Löschner, in Altötting geboren, schloss 2009 erfolgreich ihr Fotodesign-Studium an der HS München ab und arbeitet seitdem freiberuflich und als Fotoassistentin.
Ihre schon seit einigen Jahren bestehende Faszination von verlassenen Gebäuden und Fabriken drückt die 26-jährige in ihren Fotografien aus und rückt damit diese vergessenen Orte wieder ins Bewusstsein der Betrachter. Die Bilderstrecke zur Ausstellung entstand in den Räumen der »Beelitz Heilstätten«, zirka 25 km von Potsdam/ Brandenburg entfernt. Die zwischen 1898 und 1930 errichteten Arbeiter-Lungenheilstätten bilden einen der größten Krankenhauskomplexe im Berliner Umland.
Es ist ein denkmalgeschütztes Ensemble von 60 Gebäuden auf einer Gesamtfläche von zirka 200 ha, von denen heute nur ein kleiner sanierter Teil noch genutzt wird. Seit 1994 steht fast die gesamte Anlage leer und verfällt. Ausgeliefert der Natur und dem Menschen verändert sich das ehemalige Sanatorium Schritt für Schritt. Jedes Haus, jeder Raum, sogar die Gänge und manchmal auch einfach nur Türen oder Fenster sind eine einzigartige Ansammlung von Kuriositäten, Kunst oder Erstaunlichem und ergeben eine sonderbare Szenerie, die ihren eigenen Reiz ausstrahlt. Man kann an diesem Ort die Anwesenheit der ehemaligen Patienten genauso deutlich spüren, wie man die eigene wahrnimmt. Als wären früher manche Seelen verloren gegangen, atmet Beelitz die Geschichte der vergangenen Zeit wie fast kein anderer Ort.
Artikel vom 06.04.2010Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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