Ausstellung über Passionskrippen und Brauchtum

Zentrum · Altbayerische Osterfreude

Passionskrippen sind bis 18. April in der ehemaligen Augustinerkirche zu sehen.	Foto: VA

Passionskrippen sind bis 18. April in der ehemaligen Augustinerkirche zu sehen. Foto: VA

Zentrum · In der ehemaligen Augustinerkirche zeigt das Deutsche Jagd- und Fischereimuseum eine außergewöhnliche Ausstellung zur vor- und nachösterlichen Zeit an. Zu sehen sind bis 18. April unter anderem so genannte Passions- und Fastenkrippen. Sie wurden in Kirchen und Klöstern nach dem Ende des weihnachtlichen Festkreises den Besuchern und den Klosterbewohnern gezeigt. Die Ausstellung (3,50/2,50 Euro, 7 Euro für Familienkarte) ist täglich von 9.30 bis 17 Uhr geöffnet, Donnerstag bis 21 Uhr.

Konzeptioniert wurde die Schau von den Münchner Krippenfreunden. Meist beginnen die Darstellungen mit dem Einzug Jesu in Jerusalem. Danach folgen das Abendmahl, Jesus vor Pilatus, die Geißelung und Dornenkrönung sowie der Kreuzweg nach Golgota.

Die Kreuzigung, die Abnahme vom Kreuz, die Pieta – Jesus wird auf den Schoß seiner Mutter gelegt – und die Grablegung und Trauer aller, die an Jesus geglaubt haben. Zu sehen ist auch der Ostermorgen, somit die Erfüllung des Evangeliums, die Auferstehung. Die Schau dokumentiert auch die Freude der altbayerischen Bevölkerung zu Ostern, die sich im Brauchtum zeigt mit Symbolen wie Palmbuschen, Osterlamm und Osterbäumen.

Artikel vom 29.03.2010
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