Betrunkener Radler flieht vor Polizei

Isarvorstadt · Sprung in die Isar

Isarvorstadt · Ein betrunkener Radfahrer ist aus Angst vor einer Polizeikontrolle in die Isar gesprungen. Der 43-Jährige war am Sonntagfrüh, 21. Februar, einer uniformierten Streife der Münchner Polizei in der Frauenhoferstraße aufgefallen, weil er in Schlangenlinien auf dem Gehweg unterwegs war. Als der Mann bemerkt hatte, dass die Polizei auf ihn aufmerksam geworden war, suchte er sein Heil in der Flucht.

Während ein Polizeibeamter hinterher lief, folgte ihm der zweite Polizist mit dem Streifenwagen. So gelang es den Polizisten, den flüchtigen Radfahrer an der Isar von zwei Seiten zu umringen. In dieser auswegslosen Situation sprang der 43-jährige Münchner von seinem Fahrrad und rannte die Böschung zur Isar hinunter. Dort sprang er im vollen Lauf in die Isar und versuchte schwimmend das andere Ufer zu erreichen. Von dort aus kam ihm jedoch der Polizist, der ihm ursprünglich im Streifenwagen gefolgt war, im Wasser entgegen.

Der flüchtige Radfahrer war aufgrund seiner Alkoholisierung und fehlenden Kraft nicht mehr in der Lage, allein das sichere Ufer zu erreichen. Mit einem Rettungsdienst wurde der deutlich alkoholisierte Radler mit einer Unterkühlung ins Krankenhaus gebracht. Zu einem Atemalkoholtest war er nicht mehr in der Lage, eine Blutentnahme wurde im Krankenhaus durchgeführt.

Artikel vom 24.02.2010
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