Vorsitzender wurde Sebastian Schmitz

Unterschleißheim · Jugendparlament gewählt

Bürgermeister Rolf Zeitler (links) wünscht dem Vorsitzenden des Jugendparlamentes, Sebastian Schmitz (rechts) und den Stellvertretern Patrizia Kuttenlochner und Maximilian Geisslinger viel Glück. 	F.: Privat

Bürgermeister Rolf Zeitler (links) wünscht dem Vorsitzenden des Jugendparlamentes, Sebastian Schmitz (rechts) und den Stellvertretern Patrizia Kuttenlochner und Maximilian Geisslinger viel Glück. F.: Privat

Unterschleißheim · Für die konstituierende Sitzung des 6. Jugendparlamentes (Jupa) am 15. Dezember gab es eine umfangreiche Tagesordnung. Dabei fielen die ersten personellen und organisatorischen Entscheidungen. Begrüßt wurden die anwesenden Mitglieder von Erstem Bürgermeister Rolf Zeitler, der sich für die Bereitschaft, sich ehrenamtlich für die Belange Jugendlicher einzusetzen, bedankte.

Er ermunterte die neuen Mitglieder, von der Einrichtung des Jupas kräftig Gebrauch zu machen, um über dieses Gremium Ideen und Wünsche an den Stadtrat heranzutragen. Weil von den 20 möglichen Sitzen derzeit nur 15 besetzt sind, können bei Interesse noch weitere Jugendliche mitmachen.

Die Therese-Giehse-Realschule war bei der Gründung des Jupa nur durch eine Schülerin vertreten. Das neue Jupa wird sich deshalb verstärkt um eine Mitgliederwerbung speziell an dieser Schule kümmern. Die 15 Jugendparlamentarier bilden einen repräsentativen Querschnitt dieser Altersgruppe. Sieben Mädchen und acht Jungen im Alter von 13 bis 20 Jahre, Schülerinnen, Schüler und eine Studentin vertreten in der nun beginnenden Wahlperiode von zwei Jahren Unterschleißheims Jungbürger in diesem Gremium. Einstimmig wurde als Vorsitzender der 19-jährige FOS-Schüler Sebastian Schmitz gewählt. Als Vertreter wurden die ebenfalls 19-jährige Studentin Patrizia Kuttenlochner und der 16-jährige Maximilian Geissinger ausgewählt. Büsra Gemici und Sarah Zanner meldeten sich freiwillig für die Aufgabe als gleichberechtigte Schriftführerinnen.

Die Sitzungen des Jugendparlamentes finden monatlich im Wechsel im Gleis 1 und im Rathaus statt. In der Regel sind sie öffentlich. Obwohl schon gleich in der ersten Sitzung der Tatendrang und das Engagement der Jugendlichen zu spüren war, will es sich über seine konkreten Ziele erst in der nächsten Sitzung einigen. Das heißt, dass sich alle Mitglieder nun bis dahin darüber Gedanken machen, welchen Aufgaben sie sich in den nächsten zwei Jahren widmen wollen. Der Stadtrat als letztentscheidendes Organ wird die Belange der Jugendlichen mit Interesse und Sorgfalt in seine Entscheidungen einbeziehen.

Artikel vom 05.01.2010
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