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Stellungnahme der Rektorin
Grasbrunn · Schulhauserweiterung
Grasbrunn · Im Artikel zur Schulhauserweiterung in der letzten Ausgabe des Südost-Kuriers haben wir über die Diskussion im Gemeinderat um die Aufstockung des Schulhausgebäudes berichtet.
Dabei wurde auch erwähnt, dass sich einige Gemeinderatsmitglieder verwundert über den späten und jetzt umso nachhaltigeren Widerstand seitens der Schulgemeinschaft gezeigt haben. Christina Buchner, Rektorin der Neukeferloher Grundschule, hat sich an unsere Redaktion gewandt und erklärt, dass sie seit Bekanntwerden des Gemeinderatsbeschlusses über die Schulhauserweiterung durch einen Aufbau ihre Bedenken im Namen des Lehrerkollegiums dargelegt hat. »Am 4. Juli habe ich einen Brief von Bürgermeister Klaus Korneder erhalten, in dem er mir über den Beschluss des Gemeinderates berichtet hat. Am 9. Juli, also bereits einige Tage später, habe ich ihm geantwortet und meine Bedenken klar dargelegt«. Es gab mehrere Besprechungen mit dem Bürgermeister und am 4. August mit den Fraktionsvorsitzenden, in denen die Rektorin diesen Standpunkt wiederholte.
Eine Einladung für den 18. Juni seitens der Rektorin und des Elternbeirates an alle Gemeinderatsmitglieder und den Bürgermeister wurde kollektiv ausgeschlagen, erinnert sich Christina Buchner, enttäuscht über diese Reaktion.
Anfang Dezember dann hat sie in einem großen Kreis, bei dem neben dem Elternbeirat alle Gemeinderatsmitglieder und der Bürgermeister eingeladen waren, anhand der Pläne erklärt, warum eine Aufstockung und die aus den Plänen herauslesbare, beabsichtigte Nutzung der Räume so nicht im Schulalltag praktikabel sind. »Ein Großteil der anwesenden Gemeinderäte war sichtlich betroffen«. Sie kann sich das Verhalten seitens der politischen Mandatsträger nicht erklären, ist aber froh, jetzt Gehör gefunden zu haben. Die CSU-Fraktion hat sich der Bedenken seitens der Schule angenommen und einen entsprechenden Antrag daraus formuliert.
Es ist einiges schief gelaufen, so viel steht für sie fest und Christina Buchner hofft darauf, dass die offene Kommunikation, die bislang mit der Schule gepflegt wurde, wieder aufgegriffen wird. Kürzlich wurde im Gemeinderat das Thema erneut auf die Tagesordnung gebracht. Hierbei ging es um die geplante Nutzung der Räume.
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