Viele Bereich im wachsen

Grasbrunn · Prognose für Grasbrunn

Grasbrunn · Bereits im November 2008 hat die Arbeitsgemeinschaft im Planungsverband Äußerer Wirtschaftsraum München zusammen mit dem Büro für räumliche Entwicklung eine Prognose zur Einwohnerentwicklung in der Gemeinde bis 2020 vorgestellt.

Damals allerdings monierten einige Gemeinderatsmitglieder, dass nicht genau bei den bereits vorhandenen Neubaugebieten und den dort schon angemeldeten Bürgern gearbeitet wurde und auch die Einschätzung des Besiedelungszeitraumes bei den ausgewiesenen Bebauungsplänen nicht realistisch sei. Jetzt hat eine Nacharbeit stattgefunden, die neuen Zahlen wurden vorgelegt, so dass eine realistische Planung für die örtlichen Kindertageseinrichtungen und die Schule möglich sein kann.

Demnach befindet sich Grasbrunn in vielen Bereichen deutlich im Wachsen. So ist beispielsweise die so genannte Fruchtbarkeitsrate bei 1,45 Kindern, das ist deutlich über dem bundesweiten Schnitt. Auch die Ansiedlung wird weiterhin steigen, wenn man die derzeit noch unbebauten Flächen im Flächennutzungsplan betrachtet bzw. die schon ausgewiesenen Bebauungsgebiete. Würde kein Zuzug stattfinden, so würde sich die Einwohnerentwicklung um 0,7 Prozent zurückentwickeln. Aber davon kann keine Rede sein.

Für den Kindergartenbereich ist in 2009 ein Höchststand von 315 Kindern erwartet, danach folgt ein kurzfristiger Rückgang. In 2011 werden in der Grundschule 17 Klassen benötigt, danach wird die Zahl auf dauerhafte 16 Klassen absinken. Das war für den Ersten Bürgermeister eine wichtige Aussage im Bezug auf die Diskussion um die Schulhauserweiterung. Anja Jira (SPD) bat ihre Kolleginnen und Kollegen darum, diese Prognose nicht in die Akten zu legen, sondern tatsächlich damit zu arbeiten.

Artikel vom 08.01.2009
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