Ausstellung über Rosenkränze und Gebetsketten

Zentrum · Prachtvoller Symbolschmuck

Zeugen von einem anderen Verhältnis zum Tod: Rosenkränze.	 Foto: VA

Zeugen von einem anderen Verhältnis zum Tod: Rosenkränze. Foto: VA

Zentrum · Auch in diesem Jahr findet im Deutschen Jagd- und Fischereimuseum eine traditionelle Weihnachtsausstellung statt: »Edelsteine, Himmelsschnüre. Rosenkränze und Gebetsketten« ist bis 1. März 2009 in der Neuhauser Straße 2 zu sehen. Das Reihengebet als Mittel der Versenkung gibt es im Christentum ebenso wie im Buddhismus, Hinduismus und Islam.

In der katholischen Kirche hat sich seit dem Anfang des 15. Jahrhunderts der Rosenkranz durchgesetzt. Präsentiert wird die umfangreiche Sammlung von Edith-Haberland-Wagner mit prachtvollen Rosenkränzen aus Lapislazuli, Bergkristall, Bernstein und anderen Materialien. Die Exponate stammen aus dem 15. Jahrhundert bis zum 20. Jahrhundert.

Zeitweise werden auch die Handschrift der »Rosenkranzsonaten« sowie das »Rosenkranzfest« nach Albrecht Dürer zu sehen sein. Auch einen umfangeichen Katalog gibt es zu dieser Ausstellung. Geöffnet ist das Museum und die Ausstellung täglich von 9.30 bis 17 Uhr, Donnerstag bis 21 Uhr.

Artikel vom 02.12.2008
Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp

Weiterlesen





Wochenanzeiger München
 
Kleinanzeigen München
 
Zeitungen online lesen
z. B. Samstagsblatt, Münchener Nord-Rundschau, Schwabinger-Seiten, Südost-Kurier, Moosacher Anzeiger, TSV 1860, ...