Keine Chance gegen Thannhausen und 2:0 gegen Schweinfurt

Ismaning · Gemischte Gefühle beim FC Ismaning

Zwei Spiele, zwei Tore: Bei Ismanings Sturmführer Andreas Fischer stimmte die persönliche Bilanz am Osterwochenende.	Foto: ba

Zwei Spiele, zwei Tore: Bei Ismanings Sturmführer Andreas Fischer stimmte die persönliche Bilanz am Osterwochenende. Foto: ba

Ismaning · Vier steigen auf von der Fußball-Bayernliga in die Regionalliga. Der FC Ismaning ist sportlich weiter gut im Rennen, doch das Thema ist durch. Der Vorsitzende Andreas Hobmeier erklärte am Wochenende deutlich, dass der FC Ismaning die hohen Auflagen des Deutschen Fußball-Bundes nicht erfüllen könne.

Auch der Tabellenvierte TSG Thannhausen, der am Samstag mit 4:2 in Ismaning gewann, gehört zum Club derer, die sich die Regionalliga nicht leisten können. Das sportliche Osterwochenende des FCI war am Montag wieder in Ordnung, weil die Weiß-Truppe dem 2:4 gegen Thannhausen einen 2:0-Sieg über den FC Schweinfurt folgen ließ.

Gegen Thannhausen war für die Ismaninger nichts zu holen. Die beiden Stürmer der Gäste trafen jeweils zweimal und sorgten bereits nach 29 Minuten für eine 3:0-Führung der Gäste. Ismanings Trainer Bernd Weiß hatte zu dem Spiel auch nicht viel zu sagen: »Die beiden Stürmer haben wir 90 Minuten lang nicht in den Griff bekommen. Das muss man einfach akzeptieren.«

Als Marc Reitmaier in der 32. Minute für ein rotwürdiges Foul direkt vor der Thannhausner Bank mit Gelb-Rot vom Feld musste, sah es böse aus. Doch in Unterzahl kämpfte der FCI weiter und traf durch Andreas Fischer (68.) und Marcel Maison (77.) zum 1:3 und 2:4. Hätte Maison in der 79. Minute seine Riesenchance auch noch verwertet, wäre die Partie noch einmal interessant geworden.

Im Montagsspiel gegen den FC Schweinfurt passierte 38 Minuten lang gar nichts und dann schlug der FCI wie aus dem Nichts zu. Andreas Fischer (39.) und Marcel Maison (43.) trafen binnen vier Minuten bei den ersten beiden Torschüssen des Heimteams.

Damit war das Spiel gelaufen, weil Schweinfurt auch nach Gelb-Rot für Reitmaier (50.), der wie bereits am Samstag vom Platz flog, nicht wirklich gefährlich war. Die Ismaninger hatten die besseren Chancen und waren dem 3:0 näher als der fränkische Gast dem 1:2.

Mit drei Siegen in vier Spielen nach der Winterpause ist Ismaning jedenfalls gerüstet für das Derby am kommenden Samstag in Heimstetten (14.30 Uhr).

Artikel vom 26.03.2008
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