Arbeitsunfall in der Maxvorstadt

Maxvorstadt · Hände verätzt

Maxvorstadt · Ein 26-jähriger Arbeiter ist am 18. März durch eine ätzende Flüssigkeit auf einer Baustelle in der Maxvorstadt verletzt worden. Gegen 9.50 Uhr war der 26-jährige Arbeiter gerade mit dem Einbau einer Brandschutztür in einem Kellerneubau beschäftigt. Im Anschluss an diese Arbeiten wollte er sich die Hände in einem Eimer waschen.

Er ging davon aus, dass es sich bei der Flüssigkeit, die sich im Eimer befand, um Wasser handelte. Beim Eintauchen seiner Hände in die Flüssigkeit verspürte er beißende Schmerzen und stellte anschließend eine starke Rötung der Haut fest.

Mit Verdacht auf Hautverätzung wurde er durch den Rettungsdienst in ein Münchner Krankenhaus verbracht.

Bei den Ermittlungen der Kriminalpolizei vor Ort stellte sich heraus, dass sich in dem Eimer eine ätzende Flüssigkeit befunden hatte, welche normalerweise für Bodenarbeiten verwendet wird. Ein bislang noch unbekannter Arbeiter hatte offenbar entgegen bestehender arbeitsschutzrechtlicher Vorschriften die ätzende Flüssigkeit in den Eimer mit Wasserresten geleert.

Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern noch an.

Artikel vom 26.03.2008
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