In einer Maisonette, in der Thalkirchner Straße, kam es in den frühen Abendstunden des Ostermontags, 24. März, zu einem schadensträchtigen Küchenbrand. Als der Bewohner, ein 45-jähriger Familienvater, das Feuer bemerkte verhielt er sich vorbildlich. Er verließ die Wohnung, steckte den Schlüssel außen ins Schloss, alarmierte die Feuerwehr und wartete deren Eintreffen ab.
Er wies die Einsatzkräfte ein und gab ihnen einen Überblick über die betroffenen Räumlichkeiten. Der erste Trupp konnte sich somit, geschützt durch Pressluftatmer und mit einem
C-Rohr bewaffnet, sofort auf den Weg zur brennenden Kücheneinrichtung machen. Diese war schnell abgelöscht. Abschließend entrauchten die Feuerwehrbeamten, die durch die starke Verrauchung schwer in Mitleidenschaft gezogene, zweistöckige Wohnung mit einem Hochleistungslüfter.
Der Rest der vierköpfigen Familie war zum Zeitpunkt des Brandausbruches nicht zuhause.
Den entstandenen Sachschaden schätzt die Feuerwehr auf 20.000 Euro.