Einszweidrei im Sauseschritt

Hasenbergl · Hubertus Raabe singt

Hasenbergl · 2007 jährt sich der Geburtstag von Wilhelm Busch zum 175. Mal. Grund genug, den Zeichner und Dichter, der unter anderem auch an der Kunstakademie in München studiert hat, mit Liedern nach seinen eigenen Texten hoch leben zu lassen. Es sind Lieder von Liebe und Leid, aber auch Heiteres und Besinnliches, präsentiert von Hubertus Raabe am Mittwoch, 17. Oktober, im Augustinum München-Nord, Weitlstraße 66.

Raabe ist Prediger und Seelsorger, gleichzeitig hat er sich als Sänger und Musikant der Kleinkunst verschrieben. Die Texte hat Raabe, der in Bad Neuenahr zuhause ist, selbst vertont, er begleitet sich selbst auf der Gitarre.

Erst im hohen Alter erhielt Wilhelm Busch, der die Rechte für »Max und Moritz« als Kunststudent für wenig Geld an einen Verlag verkauft hatte, einen finanziellen Ausgleich für sein unvergessenes Lausbuben-Comic. Dieses Geld spendete er für wohltätige Zwecke.

Auch der Erlös aus freiwilligen Spenden, den die Veranstalter des Wilhelm-Busch-Abends statt eines Eintrittsgeldes erbitten, soll berufsbildende Maßnahmen von Menschen mit Behinderung unterstützen.

Artikel vom 17.10.2007
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