Gleich zweimal wurde die Münchner Feuerwehr am Dienstag, 1. Mai, gerufen, um kuriose Gegenstände aus der Isar zu fischen. Auf Höhe der Mariannenbrücke war eine mobile Toilettenkabine ans Wehr getrieben. Mit Hilfe eines Ladekrans hoben die Einsatzkräfte der Hauptfeuerwache das Treibgut aus der Isar und übergaben es anschließend der Polizei.
Das edle Fundstück war, vermutet die Feuerwehr, ein
Überbleibsel aus der vorhergegangenen Freinacht.
Wesentlich wertvolleres Gut galt es für die Feuerwehrtaucher der Wache Ramersdorf auf Höhe der Schinderbrücke am Flaucher zu bergen.
Im Auftrag der Polizei waren die Taucher damit beschäftigt, mehrere Tresore und weitere Schmuckstücke aus dem Isarkanal an die Oberfläche zu bringen. Ein Angler hatte die Gegenstände aufgrund des niedrigen Wasserstandes beim Fischen entdeckt.