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Das Leben einer Münchnerin: gelesen von A. Lechner
Maxvorstadt · Die Frieda, die Lola und andere
Münchner Originale mit Löwenherz: Die kleine Frieda auf dem Arm ihres Papas, dem Olympiasieger im Schwergewichtheben, Josef Straßberger. Foto: VA
Maxvorstadt · Aus seinem Monolog »Frieda« liest Andreas Lechner am Dienstag, 2. Mai, 20 Uhr, im nördlichen Lichthof der Hochschule für Musik und Theater München, Arcisstraße 12. Karten zu 10 Euro, nur an der Abendkasse. Andreas Lechner ist Autor, Musik-Kabarettist (»Guglhupfa«), Komponist (»Der letzte Milkaner«, 1. Münchner Biennale u. a.), Schauspieler (Münchner Volkstheater, Film »Die Scheinheiligen« u.a.), Regisseur und Produzent (Theaterstück »Berber«, Filme »Hot Dogs«, »Schmetterlinge der Nacht«, Firma Berg Film u.a.).
Sein Monolog beschreibt das Leben von Frieda Maria Lechner, einer Zeitzeugin des Nazi-Terrors. Sie ist die 1926 geborene Tochter des Münchner Gastronomen und Olympiasiegers (1928 Amsterdam Gold, 1932 Los Angeles Bronze) im Schwergewichtheben, Josef Straßberger, über dessen Leben der Film »Straßbergers Gold« in Vorbereitung ist.
»Am 1. Mai bin ich auf die Welt gekommen Und mein Papa hat mir gesagt Du hast Dir ja einen schönen Tag ausgesucht. Nix wie gschossn ist da worden« …
Frieda erzählt, wie sie den Valentin erlebt hat, die Ida Schuhmacher, den Carl Orff.
Völlig unsentimental berichtet sie von ihrem eigenen Schicksal, wie die Familie alles verloren hat bei der Währungsreform, wie sie Pech mit dem ersten Mann Beppi gehabt hat, mehr Glück mit dem zweiten Mann Franz, sich durchgeschlagen hat als Ladenbesitzerin bis zur Zeit als die Kaufhäuser und Großmärkte die kleinen Läden kaputt gemacht haben, bis zu ihrem Tod. Lechner wird begleitet von Amélie Sandmann, Sopran, und Siegfried Mauser, Klavier.
Artikel vom 25.04.2006Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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