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Rainer Volkmann versucht sich als Schreiner
Hasenbergl · Fasziniert vom Handwerk
Hasenbergl · Für Basteleien habe er noch nie ein Händchen gehabt, trotzdem gestand der Landtagsabgeordnete Rainer Volkmann bei seinem Besuch in der Jungen Arbeit vergangenen Donnerstag, 20. Oktober: »Dieses Projekt fasziniert mich«.
Denn die »Junge Arbeit« in der Schleißheimer Straße sei für die Jugendlichen oft »die letzte Anlaufstelle um in das Berufsleben einzusteigen«. Da nickte auch Junge-Arbeit-Leiter Michael Sturm, schließlich machten es die Jugendlichen ihm und den Meistern in den Werkstätten nicht immer leicht.
Doch die größten Probleme bereiten Sturm derzeit andere Umstände: »Die Arbeitsagentur zahlt keine Beiträge mehr und die kommunalen Mittel sind weitgehend erschöpft«, plagen Sturm Bedenken um die Finanzierung der Jungen Arbeit in der Zukunft. Da müsse die EU weiter bei der Stange gehalten werden, die aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds bisher den Löwenanteil der Kosten trägt.
»Trotzdem brauchen wir in Zukunft auch die Hilfe von Bund und Land«, so Sturm. Da trifft es sich gut, mit Volkmann ein Mitglied des Landtagsausschusses für Bundes- und Europa-Angelegenheiten im Haus zu haben. Um das Projekt der Jungen Arbeit auch bis ins letzte Detail zu erleben, musste sich Volkmann denn auch gleich selbst in den Blaumann zwängen. »Es ist schon ein Weilchen her, dass ich das letzte Mal eine Säge in der Hand gehalten habe« – eine Metallsäge, wie sich heraus stellte. Mit Holz zu werke gehen musste Volkmann indes bei seiner Stippvisite in der Jungen Arbeit. Aus einzelnen Platten verschiedener Holzsorten – das Nussbaumholz weckte spontane Erinnerungen an die Schulzeit – sollte Volkmann schmucke Topfuntersetzer mit Fischmuster basteln. Zur Seite standen ihm dabei Ali und Rafael und gaben wertvolle Hilfestellung. G. Feind
Artikel vom 26.10.2005Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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