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Bilder von Kindern aus der Türkei & Deutschland
»Nachbeben«
Zentrum · »Nachbeben« – Begegnungen in Bildern von Kinder aus der Türkei und Deutschland heißt die Ausstellung von Sonntag, 28. Juli bis Mittwoch, 31. Juli.
Eröffnung: 28. Juli, 18 Uhr im Eine-Welt-Haus, Schwanthalerstraße 80.
Im September 1999 zerstörte ein verheerendes Erdbeben ganze Stadtteile und Dörfer rund im Ismit. Mehr als 20.000 Menschen verloren ihr Leben. Eine Gruppe von Fotografen und Sozialarbeitern gingen unmittelbar danach in das Gebiet und versuchte den betroffenen Kindern zu helfen. Mit Hilfe des Fotografierens sollten sie die Möglichkeit haben, ihre schrecklichen Erfahrungen und Verluste zu bearbeiten. Die Kinder lernten, Motive zu finden, zu fotografieren, Filme zu entwickeln, zu vergrößern und sie wählten selbst Bilder für eine gemeinsame Ausstellung aus.
Diese Ausstellung Depremden Sonra (= Nach dem Erdbeben) wurde inzwischen in vielen türkischen Städten und Dörfern gezeigt, aber auch in Japan, in Amsterdam und in Wien.
Diese Ausstellung kam vom 4. bis 15 März 2002 an zwei Münchner Schulen. Es sollten jedoch nicht nur die Fotografien der türkischen Kinder aus dem Erdbebengebiet gezeigt werden. Schon in der Türkei handelte es sich um eine Aktiv-Ausstellung: die Zuschauer sollen aktiv auf die Bilder reagieren.
Diese Form ermöglichte sowohl türkischen als auch deutschen Kindern eine ganz besondere Form der Begegnung, in dessen Mittelpunkt andere und neue Gesichtspunkte traten. Türkische Kinder und auch Eltern erlebten es als etwas Besonderes, dass ihr Sprache, ihr »Leben«, ihre Kultur im Zentrum stand. Deutsche Kinder und Eltern erhielten einen tieferen und ursprünglicheren Einblick in türkisch/deutsche Lebensart. Integration und Zusammenleben mal ganz anders.
Daraus wurde nun eine eigene Ausstellung der beiden Münchner Schulen – quasi als Antwort auf die türkische Ausstellung gestaltet, die im Eine-Welt-Haus, zu sehen sein wird.
Am 28. Juli 2002 wird es eine feierliche Vernissage mit Musik und Tanz geben. Es werden nicht nur alle entstandenen Werke zu sehen sein, sondern die SchülerInnen werden ihre Impressionen durch Theaterszenen und Musik ausdrücken.
Artikel vom 25.07.2002Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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