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Aktion gegen Rassismus am Pariser Platz
Haidhausen · Wenn Vorurteile platzen
Mehr als 100 Personen haben am Pariser Platz Vorurteile auf Luftballons geschrieben – und diese schließlich zum Platzen gebracht. Foto: AWO München-Stadt
Haidhausen · Der Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt (AWO) München-Stadt beteiligt sich auch dieses Jahr wieder in Kooperation mit dem DGB München an den „Internationalen Wochen gegen Rassismus“. Mehr als 100 Personen haben sich vor kurzem am Pariser Platz versammelt, um Rassismus und menschenfeindlichen Ideologien die Luft abzuschneiden. Hierfür wurden Vorurteile auf Luftballons geschrieben – und diese nach einer Erläuterung zum Platzen gebracht.
Die Vorurteile reichten vom allbekannten „Wo kommst du her?“ bis zur Problematik, dass Menschen mit einem „fremd klingendem Namen“ keine Wohnungen finden können. „Es geht aber nicht nur um Straftaten – sondern auch um Strukturen", sagte Simone Burger, Münchner DGB-Vorsitzende und Stadträtin: "Rassismus ist eine Gefahr für unsere Demokratie, denn er greift Menschen und ihre Menschenwürde an, die das Grundgesetz uns allen garantiert. Rassismus ist keine abstrakte Gefahr, sondern schmerzhafter Alltag für viel zu viele in unserem Land.“
Bekenntnis für Vielfalt und Respekt
"Wir entziehen den Nährboden des Rassismus durch mehr soziale Gerechtigkeit, mehr Bildungsgerechtigkeit – die jetzt wichtiger denn je ist, und mehr Gleichheit in der Vermögensverteilung", ergänzte Hans Kopp, Geschäftsführer der AWO München-Stadt: "Wir geben ein Bekenntnis ab für Vielfalt, gegenseitigem Respekt und Gleichberechtigung, für einen Sozialstaat der Chancengerechtigkeit, für einen wehrhaften Staat, der gegen rassistische Positionen und Umtriebe vorgeht.“
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