München · Wiesnbericht der Polizei

München · Am Montag, 19. September, gegen 22.00 Uhr, befanden sich anlässlich des Oktoberfestes eingesetzte Polizeibeamte im Bereich der Theresienhöhe auf Fußstreife. Dort fielen ihnen eine 30-jährige Slowakin und ein 38-jähriger Slowake ohne festen Wohnsitz in Deutschland auf.

Während der 38-Jährige das Umfeld beobachtete, ging die Frau zu einem augenscheinlich angetrunkenen Wiesnbesucher und umarmte diesen. Hierbei durchsuchte sie seine Hosentaschen nach Gegenständen. Nachdem sie offensichtlich keine wertvollen Gegenstände fand, suchten die beiden wenige Zeit später einen weiteren Festgast auf, wobei es auch hier zu keiner Entwendung von Wertsachen kam. Dieser Vorgang konnte durch die eingesetzten Polizeibeamten beobachtet werden, welche die 30-Jährige und den 38-Jährige sodann festnahmen und wegen versuchten Tasschendiebstahls anzeigten.

Im Rahmen der Anzeigenaufnahme wurde bekannt, dass die 30-Jährige in der Slowakei wegen Taschendiebstahl gesucht wird. Beide Tatverdächtige werden im Verlauf des heutigen Tages einem Ermittlungsrichter zur Klärung der Haftfrage vorgeführt. Die weiteren Ermittlungen übernimmt das Kommissariat 65 (Taschendiebstahl).

Sexueller Missbrauch entdeckt und angezeigt

Am Dienstag, 20.09.2022, gegen 00.40 Uhr, befanden sich Beamte der Taschendiebfahndung (München und Frankfurt) auf Streife im Umfeld des Oktoberfestes. Dabei konnten sie eine männliche Person feststellen, als diese versuchte an einer erkennbar alkoholisierten 27-Jährigen (mit Wohnsitz in München) sexuelle Handlungen vorzunehmen, indem er ihr unter den Rock griff. Der 28-Jährige Tatverdächtige mit Wohnsitz im Landkreis Ebersberg wurde unmittelbar durch die Polizeibeamten festgenommen und anschließend zur Wiesnwache verbracht. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 28-Jährige wieder entlassen.

Artikel vom 20.09.2022
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