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Freistaat fördert Verbesserung der Energieeffizienz
Bayern · Klimaschutz in nichtstaatlichen Museen
Die Träger von nichtstaatlichen Museen (hier: das Kallmann-Museum im Ismaninger Schlosspark) können jetzt Anträge auf Förderung von nachhaltigen und ökologischen Sanierungsmaßnahmen stellen. Foto: bas
Bayern · Gezielter Beitrag zu einer klimafreundlichen Museumslandschaft in Bayern: Der Freistaat bezuschusst mit Mitteln der Europäischen Union mit insgesamt zehn Millionen Euro Investitionen nichtstaatlicher Museen in den Klimaschutz.
Wie Kunstminister Markus Blume mitteilte, können alle kommunalen Träger von nichtstaatlichen Museen bis zum 28. Oktober 2022 einen Antrag auf Förderung von nachhaltigen und ökologischen Sanierungsmaßnahmen und der Reduzierung von Treibhausgasemission einreichen. Die Mittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE).
„Kann ein Museumsbesuch in historischen Gebäuden klimafreundlich sein? In Bayern sagen wir: Ja!", betont Kunstminister Markus Blume: "Gerade bei den Museen finden wir viel alte Bausubstanz. Deshalb leisten wir für die nichtstaatlichen Museen in Zeiten großer Herausforderungen im Energiebereich mit dieser Unterstützung in Höhe von zehn Millionen Euro aus EU-Mitteln einen gezielten Beitrag zum Klimaschutz und machen Bestehendes für die Zukunft fit. Jedes Prozent, das wir an Energie sparen können, ist wertvoll!“
Kommunale Träger werden entlastet
Das Kunstministerium bezuschusst im Rahmen von EFRE Maßnahmen an der Gebäudehülle, Gebäudetechnik sowie an der technischen Infrastruktur zur Steigerung der Energieeffizienz. Damit entlastet das neue Förderprogramm die kommunalen Träger mittel- und langfristig durch Energieeinsparungen finanziell. In der vorhergehenden EFRE-Förderperiode lag der Schwerpunkt noch auf dem Neubau und der Erweiterung von nichtstaatlichen Museen. Nun geht es darum, das Erreichte zu sichern und die vielfältige bayerische Museumslandschaft für die Herausforderungen der Zukunft zu rüsten.
Mit einem zweistufigen Auswahlverfahren wird der Bewerbungs- und Bürokratieaufwand für kommunale Träger von nichtstaatlichen Museen deutlich reduziert. Die Teilnahme am Projektaufruf ist mit minimalem Aufwand möglich. Vollständige Antragsunterlagen reichen nur Antragsteller ein, deren Projekt in der ersten Auswahlstufe zur Förderung empfohlen wurde
Artikel vom 09.08.2022Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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