"Im Nebel so nah"

Ottobrunn · Theater in der FeG

Ottobrunn · Das TZE –Theater zum Einsteigen –macht am 25. April um 19.30 Uhr mit seiner coronatauglichen Inszenierung "Im Nebel so nah“ Station in Ottobrunn. Das Schauspielprojekt ist eine Besonderheit in der Theaterlandschaft.

Talentierte Laien-Spielerinnen und -Spieler aus verschiedenen Kirchengemeinden haben unter Anleitung des Projekttrainers Ewald Landgraf ein abendfüllendes Stück einstudiert: Ist das am Ende gar kein Hotel? Seit Pastor Kay mit seiner Familie angekommen ist geschehen mysteriöse Dinge: Tochter Svenja verschwindet spurlos, die Angestellten sind nicht wirklich entgegenkommend und die Gangtüren bleiben abgesperrt. Und im Nebenzimmer faselt ein gewisser Karlo von einer dunklen Bedrohung.

Kay wähnt sich im falschen Film, als er zudem feststellen muss, dass sein Glaube eine Rolle zu spielen scheint. Und woher kommt plötzlich sein „Tick“, keinerlei Nähe mehr ertragen zu können? Auf der Suche nach Svenja gräbt der Geistliche immer tiefer in den Abgründen seiner Seele. Der Pastor sieht keine andere Wahl, als sich samt seiner Familie ausgerechnet dem ominösen Karlo anzuvertrauen –und zu fliehen! Das mitreißende und unterhaltsame Bühnenstück von Ewald Landgraf wurde im Lockdown produziert und ist coronakonform gestaltet.

Ein Coup des Theatermachers: Der Abstand gehört zur Handlung und wirkt daher nicht künstlich. Anmeldung und Informationen zum aktuellen Hygienekonzept der Freien evangelische Gemeinde München-Südost unter: muenchen-suedost.feg.de Die Aufführung findet in der Bahnhofstraße 2 in Ottobrunn statt, der Eintritt ist frei.

Artikel vom 04.04.2022
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