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Ramersdorf · Neuer offener Bücherschrank am Kustermannpark

Er fällt sofort ins Auge – und eine Bank steht praktischerweise auch gleich daneben: der neue öffentliche Bücherschrank in der St.-Cajetan-Straße. Foto: bs

Er fällt sofort ins Auge – und eine Bank steht praktischerweise auch gleich daneben: der neue öffentliche Bücherschrank in der St.-Cajetan-Straße. Foto: bs

Ramersdorf · Seit kurzem gibt es einen neuen öffentlichen Bücherschrank in Ramersdorf: Er befindet sich in der St.-Cajetan-Straße, gegenüber dem Eingang zum Kustermannpark. Aufgestellt worden ist der Schrank auf die Initiative engagierter Anwohner hin, zu den Förderern gehören der Bezirksausschuss Ramersdorf-Perlach (BA 16) und die Caritas. Die Planungszeit betrug etwa zwei Jahre.

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"Die Reaktionen der Passanten unseres Viertels waren zu hundert Prozent positiv", erklärt die Bücherschrank-Patin Johanna Koch-Fehrmann. "Wir denken, dass der Bücherschrank an der Stelle sehr gut angenommen werden wird." Das Prinzip eines offenen Bücherschranks ist denkbar einfach: Die Leserinnen und Leser können selbst aktiv werden, Bücher einstellen, die sie anderen noch zum Lesen empfehlen möchten, oder Bücher kostenfrei herausnehmen, die sie interessieren. Auch Kinder- und Jugendliteratur ist dabei willkommen. Die Bücher sollten möglichst gut erhalten sein, nicht erlaubt ist gewaltverherrlichendes oder pornografisches Material.

Das älteste Exemplar von Münchens offenen Bücherschränken steht in Schwabing: 2013 wurde der Schrank am Nordbad eröffnet. Die Idee dafür brachten die Initiatoren aus Wien mit, wo es schon länger viele solcher kostenlosen Freiluftbibliotheken gibt. Inzwischen findet man Bücherschränke ist fast allen Stadtteilen, darunter Au (Am Hergottseck 2), Berg am Laim (Grüner Markt), Bogenhausen (am Cosimbad), Giesing (Poesiemuseum Spix/Ecke Tegernseer Landstraße/Spixstraße), Haidhausen (Genoveva-Schauer-Platz) und Untergiesing (Halt 58/Nähe Kolumbusplatz).

Artikel vom 14.03.2022
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