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In einer Viertelstunde nach Haar
Neue Expressbuslinie mit Halt in Heimstetten in Betrieb

Bürgermeister Maximilian Böltl und Beatrix Winkler, Mobilitätsbeauftragte der Gemeinde Kirchheim, an der Haltestelle der neuen Buslinie X203 in Heimstetten. Foto: Gemeinde Kirchheim
Heimstetten · In 15 Minuten mit dem Bus von Heimstetten nach Haar: Mit dem Fahrplanwechsel im Dezember 2021 ging eine neue Ringbuslinie um die Landeshauptstadt München herum an den Start.
Mit wenigen Halten an wichtigen Haltestellen verkehren die sieben ExpressBus-Linien auf möglichst schnellen Wegen zwischen verschiedenen Außenästen von U- und S-Bahn. Sie ermöglichen so umsteigefreie Fahrten zwischen Landkreisen sowie zwischen verschiedenen Gewerbe- und Schulstandorten. Für zahlreiche Fahrgäste entfällt damit der Umweg über die Münchner Innenstadt.
Die sieben Linien verkehren von Montag bis Samstag von 5 bis 22 Uhr im 20-Minuten-Takt, an Sonn- und Feiertagen von 7 bis 22 Uhr im Stundentakt. Der neue ExpressBus-Ring geht auf die Initiative „Landesbedeutsame Buslinien” des Freistaates Bayern zurück.
Die Gemeinde Kirchheim ist über den Expressbus X203 an die Ringbuslinie angeschlossen. Die Linie bildet eine neue, schnelle Querverbindung zwischen Heimstetten über Haar, Putzbrunn und Taufkirchen und wegen Bauarbeiten in Oberhaching zunächst bis zum S-Bahnhof in Furth. Die Linie hat damit Anbindung an die S-Bahnlinien S2, S4, S6 und S3.
Nach Abschluss der Baumaßnahmen wird die Linie X203 dann zum Bahnhof Deisenhofen verlängert und erhält so zusätzlich zum Anschluss an die S-Bahnlinie S3 noch eine Umsteigemöglichkeit zu den Regionalzügen in Richtung Holzkirchen und von dort weiter in Richtung Oberland.
Pendler profitieren von kurzen Wegen
Die neue Buslinie vernetzt großer Gewerbestandorte mehrerer Kommunen. „Pendler aus unserer Gemeinde profitieren von kurzen Wegen und schnellen Anschlüssen an die U- und S-Bahn, ohne Umwege über die Münchner Innenstadt nehmen zu müssen. Auch die Beschäftigten unserer Unternehmen kommen schneller an ihren Arbeitsplatz. Die Realisierung der Buslinie zeigt, dass ein landkreis- und gemeindeübergreifendes Vorgehen guten Erfolg hat“, meint Kirchheims Erster Bürgermeister Maximilian Böltl (CSU), der sich bei einer gemeinsamen Fahrt mit Beatrix Winkler, Mobilitätsbeauftragte der Gemeinde, von den Vorteilen der neuen Linie als kleiner weiterer Baustein überzeugt.
Bündel an Maßnahmen notwendig
Direkte Busverbindungen, dichtere Taktung, Ausbau nachhaltiger Mobilitätsformen – ein ganzes Bündel an Maßnahmen wird notwendig sein, damit die Straßen dauerhaft entlastet und für den Einwohnerzuwachs der Region gut aufgestellt sind. Bereits die 2019 eingeführte Buslinie 262 ab Heimstetten über Feldkirchen zur Messestadt Ost und zum anderen über Kirchheim, Pliening, Gelting nach Neufinsing brachte im Nahverkehr eine deutliche Verbesserung.
Artikel vom 23.12.2021Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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