Aufstiegsrunde zur U19-Bundesliga komplett

Weichenstellung: Junglöwen-Ausbilder Jonas Schittenhelm. Archivfoto: Anne Wild

München/Giesing · Mit einem Torregen haben die U19-Junioren des TSV 1860 München ihr vorletztes Spiel der Hinrunde in der Bayernliga Staffel Süd beendet. Die SpVgg Grün-Weiß Deggendorf unterlag an der Grünwalder Straße 1:8 (1:3). Ein Nachholspiel haben die Weiß-Blauen gegen den Namensvetter TSV 1860 Rosenheim noch auf dem Zettel, dann erwarten die Junglöwen härtere Gegner. Nach dem Abschluss der Vorrunde. werden jeweils die vier erstplatzierten Mannschaften der Staffeln Nord und Süd für eine Aufstiegsrunde zur U19-Bundesliga zusammengeführt.

In der Staffel Nord sind die Qualifikanten der SSV Jahn Regensburg, der 1. FC Schweinfurt 05, der FC Würzburger Kickers und die SG Quelle Fürth. Aus dem Süden kommen der TSV 1860 München, der FV Illertissen, der FC Memmingen sowie der SV Wacker Burghausen oder der TSV 1860 Rosenheim hinzu. Die dahinter platzierten Mannschaften messen sich zusammen mit den Landesliga-Meistern und Vize-Meistern in einer eigenen Qualifikationsrunde zur U19-Junioren-Bayernliga für die Saison 2022/2023. Die Aufstiegsrunde startet nach der Winterpause.

Mit dem siebten Sieg im siebten Spiel, der Tabellenführung und einem Torverhältnis von 44:3 untermauerten die jungen Giesinger ihre Ambitionen. Zunächst jubelten die Niederbayern nach drei Minuten über den unverhofften Führungstreffer durch Arain Spahiu, der in Folge eines Fehlers im Aufbauspiel der Junglöwen alleine auf Schlussmann Maximilian Rothdauscher zugelaufen war. »Das war unglücklich, sowas kann passieren«, kommentierte Junglöwen-Ausbilder Jonas Schittenhelm. Danach sorgten die Torjäger Devin Sür (16. und 36. Min.) und Marius Wörl (65. und 67. Min.) sowie Colin Beutel (30. Min.), Tim Kloss (75. Min.), Anton Cindric (79. Min.) und Marko Zivanovic (86. Min.) für klare Verhältnisse.

(as)

Artikel vom 02.11.2021
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