E-Ladesäulen an zwei Standorten eingerichtet

Zorneding setzt auf Elektromobilität

Der Bürgermeister Piet Mayr fährt selbst als Dienstfahrzeug ein E-Auto, bei der Besichtigung mit (v.l.) Klimaschutzmanagerin Elisabeth Buchmann, Daniela Lindl von Energie Südbayern sowie André Younes, Leiter des Technischen Bauamts. F: Gemeinde Zorneding

Der Bürgermeister Piet Mayr fährt selbst als Dienstfahrzeug ein E-Auto, bei der Besichtigung mit (v.l.) Klimaschutzmanagerin Elisabeth Buchmann, Daniela Lindl von Energie Südbayern sowie André Younes, Leiter des Technischen Bauamts. F: Gemeinde Zorneding

Zorneding · Die Gemeinde Zorneding setzt verstärkt auf die Förderung der Elektromobilität und will ihren aktiven Beitrag zum Ausbau der Ladeinfrastruktur leisten. Seit September können Besitzer von Elektrofahrzeugen die neu errichteten Ladesäulen in der Birkenstraße sowie im Georg-Wimmer-Ring nutzen und ihren Wagen mit günstigem wie auch CO2-freiem Strom laden.

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Bewusst wurde die neue Ladesäule am Gewerbepark an einem zentralen und äußerst frequentierten Standort aufgestellt, wie Zornedings Bürgermeister Piet Mayr betont: „An diesem Standort können die Bürger das Einkaufen und Laden ihres Fahrzeugs perfekt miteinander kombinieren. Damit wollten wir nicht nur die E-Mobilität fördern, sondern auch den Einzelhandel im Ort stärken.“ Schon seit Jahren forciert die Gemeinde die CO2-Einsparung. So wurden auf dem Rathausdach eine PV-Anlage installiert, vier weitere PV-Anlagen sind bereits konkret in Planung oder in der Umsetzung und kürzlich wurde das Förderprogramm „Ladeinfrastruktur für Garagen von Eigentümergemeinschaften“ ins Leben gerufen.

Bürgermeister Piet Mayr freut sich, dass Bürgerinnen und Bürger sowie Gäste und Durchreisende von den Lademöglichkeiten in Zorneding profitieren: „Aber das war erst der Anfang. Es sollen noch weitere Ladesäulen in unserer Gemeinde folgen“, kündigt Mayr an und spricht dem Betreiber der Ladesäulen ein großes Lob für die gute Zusammenarbeit aus: „Die neuen E-Ladestationen sind ein wichtiger Schritt in die Zukunft. Wir sind sehr froh darüber, mit Energie Südbayern einen kompetenten und regionalen Energieversorger als Partner an unserer Seite zu haben.“

"Das war erst der Anfang"

Die Nutzung der Ladesäule ist denkbar einfach: Freigeschaltet wird die Ladestation mittels einer Smartphone-App oder einer RFID-Karte im Scheckkartenformat. Dabei akzeptiert die Ladesäule eine Vielzahl an Ladekarten und Apps verschiedenster Anbieter und Roaming-Partner. Durch die wahlweise Nutzung einer Ladekarte oder App gestaltet sich der gesamte Lade- und Bezahlvorgang sowohl für Gelegenheitskunden als auch für Stammkunden unkompliziert und schnell.

Artikel vom 09.10.2021
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