Unterwegs mit dem Bundestagsabgeordneten Bernhard Loos (CSU) beim Haustürwahlkampf

München · Wenn der Politiker zweimal klingelt

Bernhard Loos mit Lea Bosch und Michael Laub beim Haustürwahlkampf in der Maxvorstadt. Foto: Bernhard Loos

München · Je näher der Wahltag rückt, desto bunter wird es in der Stadt dank der wachsenden Menge an Plakaten der Parteien. Denn trotz aller Internet- und Social Media-Präsenzen sind es noch immer die Plakate, mit denen die meisten Wähler erreicht werden.

Daneben hat sich in den letzten Jahren der Haustürwahlkampf als ein erfolgreiches Mittel etabliert, mit dem man Wähler persönlich und direkt erreicht. Bernhard Loos, Bundestagsabgeordneter der CSU und Direktkandidat für den Münchner Norden, ist überzeugt: "Solche überraschenden Besuche schaffen die Möglichkeit, ganz ungezwungen zu reden und zu erfahren, wo der Schuh drückt.

Denn keiner rechnet damit, dass der Abgeordnete auf einmal vor der eigenen Haustüre steht". Ausgestattet mit einer Broschüre, Kugelschreibern und Post-It-Blöcken versuchen Loos und sein Team, in den nächsten Wochen so möglichst viele Wähler zu erreichen. Tina Pickert, selbst Listenkandidatin für den Bundestag und für die Organisation des Haustürwahlkampfs von Loos zuständig, zieht nach der ersten Woche ein erfreuliches erstes Fazit: "Trotz der Hygienemaßnahmen mit Maske und Abstand freuen sich die Menschen über das persönliche Gespräch und darüber, dass ihnen ein Politiker einfach mal zuhört."

Die Vielfalt macht den Wahlkampf

Unterstützt wird Bernhard Loos von den jeweiligen Ortsverbänden in den besuchten Gebieten, der Jungen Union, der Frauen Union sowie anderen freiwilligen Helfern.

In der Maxvorstadt waren das zum Beispiel der Ortsvorsitzende Michael Laub und seine Stellvertreterin Lea Bosch, beide auch Mitglied im örtlichen Bezirksausschuss. Das Engagement im Wahlkampf ist für sie "selbstverständlich" und ein "Teil des Ehrenamts" als Parteimitglied.

Für Bernhard Loos ist das wiederum "keineswegs normal", weswegen er allen Helfern äußerst dankbar ist: "Alleine wäre so ein intensiver Wahlkampf nicht zu stemmen, daher freue ich mich über jeden, der mit mir um die Häuser zieht". Wann und wo die Haustürwahlkämpfer diese Woche unterwegs sind, wollte er noch nicht verraten. Es bleibt daher spannend, ob beim nächsten Klingeln der Paketbote oder der Abgeordnete vor der Türe steht.

Artikel vom 13.08.2021
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