Testspiel des TSV 1860 München gegen Zweitligist

Generalprobe der Löwen beim 1. FC Nürnberg

Heute ein Clubberer: Ex-Löwe Christopher Schindler. Foto: Anne Wild

Heute ein Clubberer: Ex-Löwe Christopher Schindler. Foto: Anne Wild

München/Giesing · Am kommenden Wochenende ist der TSV 1860 München mit seinem gesamten Profikader im Einsatz. Um jedem seiner Akteure ausreichend Spielzeit verschaffen zu können, hat Trainer Michael Köllner gleich zwei Partien vereinbaren lassen. Der vereinseigene Kanal Löwen-TV überträgt beide Begegnungen live im Netz.

Zunächst spielt die erste Garde der Münchner Löwen am Samstag, 17. Juli, um 13 Uhr zu Gast beim Zweitligisten 1. FC Nürnberg. Zu dieser Begegnung im Max-Morlock-Stadion sind maximal 4.000 Zuschauer zugelassen. Gästefans können keine Karten kaufen. Tags darauf messen sich in München die im Frankenland nicht zum Einsatz gekommenen Akteure um 11 Uhr am Trainingsgelände an der Grünwalder Straße 114 mit dem VfR Aalen aus der Regionalliga Südwest.

Der 1. Fußball-Club Nürnberg landete in der vergangenen Zweitliga-Saison auf dem, gemessen an den eigenen Ansprüchen, unbefriedigenden, 11. Tabellenplatz. In der kommenden Spielzeit soll unter Ägide von Sportvorstand Dieter Hecking und Trainer Robert Klauß wieder an sportlich erfolgreichere Zeiten angeknüpft werden. Der Kader des neunmaligen Deutschen Meisters und viermaligen Pokalsiegers ist vielversprechend. Eine ganze Reihe von Ex-Löwen tragen heute das Trikot der Clubberer. Manuel Schäffler, Christopher Schindler, Kilian Fischer und Lino Tempelmann. Schäffler und Schindler laborieren derzeit an Verletzungen.

Die Baden-Württemberger vom VfR Aalen werden durch Ex-Löwe Uwe Wolf trainiert und wollen mit jungen Spielern in der vierten Liga Aufbauarbeit leisten. Der frühere Zweitligist war vor drei Jahren aus der Dritten Liga abgestiegen. Seit dem vergangenen Jahr unterhält der Klub aus dem Ostalb-Kreis im Jugendbereich eine Kooperation mit dem Bundesligisten VfB Stuttgart. Gegen den zweiten Anzug der Löwen kommt es zum Wiedersehen mit Benjamin Kindsvater. Der Aufstiegsspieler des TSV 1860 stand zuletzt in Diensten des slowakischen Klubs FC Nitra und kennt Uwe Wolf noch aus ihrer gemeinsamen Zeit beim SV Wacker Burghausen.

(as)

Löwen-TV ist über den YouTube-Kanal des TSV 1860 München unter loewen-tv.de frei empfangbar.

Artikel vom 14.07.2021
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