München · Licht aus für den Klimaschutz

Erstmals bei der Earth Hour bleibt auch das Landratsamt München am Mariahilfplatz eine Stunde lang dunkel. Foto: Henning Schlottmann, CC BY-SA 4.0

München · Am Samstag, 27. März, um 20.30 Uhr, findet die Earth Hour 2021 statt. Die weltweite Aktion ist so simpel wie prägnant: Symbolisch wird in den verschiedensten Ländern, Städten und privaten Haushalten das Licht für eine Stunde ausgeschaltet.

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2007 hat der World Wide Fund For Nature (WWF) die erste Earth Hour in Australien organisiert. Seither hat sich diese Aktion weltweit etabliert. Weltweit nehmen mehr als 7.000 Städte teil, allein in Deutschland waren es 367 im vergangenen Jahr. Auf diese Weise soll der Klimaschutz noch stärker ins Bewusstsein von Politik, Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft rücken. Die Tatsache, dass bei dieser Aktion auch Energie und Strom gespart wird, ist nicht der Hauptbestandteil der Maßnahme, aber ein schöner Nebeneffekt.

Frauenkirche im Dunkeln

In München geht am Samstag an Sehenswürdigkeiten wie Frauenkirche, Theatinerkirche, Neues Rathaus, Friedensengel, Ruhmeshalle oder Bavaria das Licht aus. Das Landratsamt München ist in diesem Jahr erstmals bei dieser Aktion mit dabei und schaltet eine Stunde lang die Beleuchtung des Hauptgebäudes am Mariahilfplatz ab, um so ein Zeichen für den aktiven Klimaschutz setzen. Auch einige Gemeinden aus dem Landkreis München machen mit, wie Taufkirchen, Ismaning, Kirchheim, Haar, Pullach und Grasbrunn. Im Landkreis Ebersberg beteiligen sich neben der Stadt Ebersberg auch Grafing, Oberpframmern, Zorneding, Poing und Markt Schwaben an der weltweiten Aktion.

Weiter Informationen zu Hintergründen, Beweggründen und zu Anmeldungen zur Earth Hour gibt es unter www.wwf.de/earth-hour

Artikel vom 27.03.2021
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