Lukas Müller löst Daniel Hitzke ab

Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendring Ebersberg abgehalten

Lukas Müller von der Evangelischen Jugend wurde zum neuen KJR-Vorsitzenden gewählt. Foto: Kreisjugendring Ebersberg

Lukas Müller von der Evangelischen Jugend wurde zum neuen KJR-Vorsitzenden gewählt. Foto: Kreisjugendring Ebersberg

Ebersberg · Am Dienstag (16. März) fand die Frühjahrsvollversammlung des Kreisjugendring Ebersberg statt. Der Vorstand war turnusgemäß am Ende seiner zweijährigen Amtsperiode angekommen. Somit fanden Neuwahlen statt. Daniel Hitzke stand nicht mehr zur Verfügung für den Posten des ersten Vorsitzenden des Kreisjugendring Ebersberg.

Als sein Nachfolger wurde Lukas Müller von der Evangelischen Jugend gewählt. Das erste und zugleich sehr zukunftsweisende Mandat für den KJR, mit dem Lukas Müller ausgestattet wurde, lautet: Die Zusammenarbeit zwischen Kreisjugendring und Landkreis in Form eines neuen Grundlagenvertrags neu zu verhandeln.

Nach vielen Jahren und unzähligen Stunden des Ehrenamts, verabschiedete sich Daniel Hitzke von seinem Amt als erster Vorsitzender des Kreisjugendring Ebersberg. Daniel Hitze hat die Jugendarbeit in den letzten zehn Jahren im Landkreis Ebersberg nachhaltig geprägt und weiterentwickelt.

Alle Vorstandsmitglieder und alle Mitarbeiter*innen wollen an der Stelle nochmal ein großes Dankeschön für dieses unglaublich und wertvolle Engagement aussprechen. „Es ist beeindruckend, wie viele Lebensjahre Daniel Hitzke der Jugendarbeit im Landkreis Ebersberg gewidmet hat, das verdient allergrößte Anerkennung und Respekt“. So Philipp Spiegelsberger, Geschäftsführer beim Kreisjugendring.

An seine Stelle ist nun Lukas Müller von der Evangelischen Jugend getreten. Er bringt viel Erfahrung in Sachen Kommunalpolitik und selbstverwaltete Jugendzentren mit, er ist seit vielen Jahren in der Jugendinitiative Grafing e.V. aktiv, hatte bereits 2014 bis 2016 einen Posten im Vorstand in KJR Ebersberg als Beisitzer inne und ist außerdem seit der Herbstvollversammlung 2020 wieder im Vorstand des KJR aktiv. Er kennt die internen Strukturen und die Mitarbeiter des KJR und hat einen guten Überblick über die Jugendarbeit im Landkreis. „Wir freuen uns sehr, einen so kompetenten und motivierten Nachfolger gefunden zu haben“. So Angela Warg-Portenlänger, langjährige Mitarbeiterin im KJR.

In der Vollversammlung wurde positiv über zwei wichtige Anträge abgestimmt. Hierbei geht es um die Erteilung des Auftrags zum Abschluss eines Grundlagenvertrags zwischen Landkreis und Kreisjugendring, welcher vorsieht die Anstellungsverhältnisse neu zu organisieren und die Zuständigkeiten zwischen Kreisjugendring und Landratsamt zu definieren. Lukas Müller wird sich, gemeinsam mit der Geschäftsführung, in den nächsten Monaten vornehmlich diesen großen und strukturellen Veränderungen widmen. Der zweite Antrag bezieht sich auf die Änderung der Finanzordnung für das Haushaltswesen. Aktuell plant der Kreisjugendring Ebersberg seinen Haushalt noch in sogenannten Eckwerten. Dieses Vorgehen ist jedoch nicht mehr passend und war teils sehr arbeitsaufwendig.

Zukünftig wird der Kreisjugendring Ebersberg nach der Finanzordnung für Bezirks-, Kreis- und Stadtjugendringe, die einen Haushaltsplan aufstellen und einen Sollabschluss vorlegen (FO-HPL/S) den Haushalt erstellen und bewirtschaften.

Des Weiteren wurde Lena Heger vom JDAV, die außerdem bereits langjähriges Vorstandsmitglied im KJR ist, zur stellvertretenden Vorsitzenden gewählt. Als Beisitzer*innen sind erneut Kilian Lößl (Aktion Jugendzentrum Ebersberg e.V.), Konrad Peters (Evangelische Jugend) und Sophia Stiftinger (Katholische Landjugendbewegung) gewählt worden. Wir begrüßen außerdem Silvia Molema von der Internationalen Jugendbegegnung als neues Vorstandsmitglied.

Janis Michal (stellvertretender Vorsitzender) und Eric Solbach (Beisitzer) haben ihre Posten leider aus beruflichen Gründen aufgeben müssen. Christian Grünes (Trachtenjugend) und Stefan Sandner (Technisches Hilfswerk Jugend), seit zwei Jahrzehnten KJR-Revisoren, haben sich erneut dazu bereit erklärt, diese wichtige Aufgabe gemeinsam mit zu übernehmen.

Artikel vom 23.03.2021
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