Frühlingserwachen feiern

Ottobrunner Gewerbe wirbt für "Einkaufen dahoam"

Bürgermeister Thomas Loderer und Wirtschaftsreferentin Susanne Vordermaier freuen sich die Aktion: "Ottobrunner Frühlingserwachen" vorzustellen. Foto: hw

Bürgermeister Thomas Loderer und Wirtschaftsreferentin Susanne Vordermaier freuen sich die Aktion: "Ottobrunner Frühlingserwachen" vorzustellen. Foto: hw

Ottobrunn · Um den Ottobrunnern die herausfordernde Corona-Zeit zu verschönern, hat sich die Wirtschaftsreferentin des Ottobrunner Gemeinderats, Susanne Vordermaier, etwas Besonderes überlegt und gleichzeitig an die Aktion der „Ottobrunner Adventstürchen“ angeknüpft, die erstmals 2020 stattfand.

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Zahlreiche Gewerbetreibenden hatten sich damals bereit erklärt, im Rahmen eines "Adventskalenders" ihren Kunden den Einkauf zu versüßen. Der vorzeitige Lockdown am 16. Dezember hat dann der beliebten Aktion vorzeitig den Garaus gemacht. Aus der Enttäuschung über das vorzeitige Ende der Adventstürchen-Aktion entstand nun die Idee des „Ottobrunner Frühlingserwachen – Einkaufen dahoam!“. Als Partner konnte Susanne Vordermaier wieder die Münchner Wochenanzeiger gewinnen, die die Gewerbetreibenden gerne bei ihrem Vorhaben nach Kräften unterstützen.

Die Aktion selbst startet am Montag, 22. März und dauert bis zum Sonntag, 18. April. Dabei können die Kunden ortsansässige Gewerbetreibende unterstützen - egal, ob Einzelhandel, Gastronomie, Friseur oder Bäcker. Den Einzelhandel hat die Pandemie stark getroffen, die langen Schließzeiten sorgen bei den Gewerbetreibenden für steile Sorgenfalten auf der Stirn. Damit es am Ende der Pandemie auch noch Gewerbetreibende vor Ort gibt, die im Normalfall fleißige Gewerbesteuerzahler und vielfach Arbeitgeber sind, ist es an der Zeit, die Werbetrommel für sie zu rühren, ist sich die Gemeinde Ottobrunn sicher.

Schließlich soll auch nach der Pandemie Ottobrunn noch mit einer Vielfalt an Gewerbetreibenden glänzen können, sind sich die Organisatoren einig. "Gerne unterstützen wir also als Gemeinde diese Aktion, um den Handel und die Gewerbetreibenden in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit zu rücken. Einkaufen dahoam gilt aber natürlich nicht nur in Zeiten des Lockdowns. Insgesamt möchten wir das Augenmerk der Ottobrunner stärker darauf richten, was im Ort alles geboten wird, und es oftmals gar nicht nötig ist, woanders einzukaufen", betont Bürgermeister Thomas Loderer.

Beim Einkauf der teilnehmenden Geschäfte können die Kunden nicht nur ihre Einzelhändler vor Ort unterstützen, sondern darüber hinaus auch noch Stempel sammeln. Wer drei Stempel gesammelt hat, kann an einer Verlosung teilnehmen und tolle Preise gewinnen, die von den Geschäften gestiftet werden. Welche Ottobrunner Firmen dabei sind, wird rechtzeitig unter www.ottobrunn.de und im Südost-Kurier bekannt gegeben.

Welche Geschäfte können mitmachen?

Alle Ottobrunner Geschäftsleute, Handwerker, Gastronomen, Dienstleister, usw., die gerne an der Aktion teilnehmen möchten, haben die Möglichkeit, sich bis zum Freitag, 12. März, bei Susanne Vordermaier anzumelden. "Je mehr Teilnehmer wir beim Ottobrunner Frühlingserwachen haben, umso besser. So zeigen wir, wie vielfältig wir in der Gemeinde aufgestellt sind und wir vor Ort alles bieten können, was unsere Kunden benötigen", erklärt Susanne Vordermaier weiter. Die Anmeldung erfolgt ganz unkompliziert per E-Mail: susanne@vordermaier.net

Die Aktion ist für die teilnehmenden Gewerbetreibenden kostenlos. Teilnehmende Betriebe erhalten das Plakat und einen Blumentopf mit Narzissen für ihr Schaufenster, damit sie als Teilnehmer der Aktion leicht erkannt werden. Natürlich wird bei allen Teilnehmern streng auf die Einhaltung aller Hygiene- und Abstandsmaßnahmen geachtet, sodass für die Besucher und Teilnehmer keinerlei Risiko besteht. "Mit Maßnahmen wie dieser konzentrieren wir die Kräfte der Gewerbetreibenden, denn nur gemeinsam kann man eine solche Situation wie die Corona-Pandemie bewältigen", ist sich Bürgermeister Loderer sicher.

Einkaufen dahoam ist nicht nur der beste Weg um das heimische Gewerbe und den Handel zu unterstützen, sondern auch der umweltfreundlichste. Noch besser wird es dann, wenn man auch noch das Fahrrad für seinen Einkauf benutzt, meint das Ottobrunner Gemeindeoberhaupt abschließend. hw

Artikel vom 03.03.2021
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