Viele Fragen sind noch offen

Grafing · Es geht weiter für den EHC, aber wann?

Trainer Dominik Quinlan hofft wie alle anderen Mitstreiter von EHC Klostersee, dass bald Klarheit darüber herrscht, wie es weitergehen soll. Foto: smg

Trainer Dominik Quinlan hofft wie alle anderen Mitstreiter von EHC Klostersee, dass bald Klarheit darüber herrscht, wie es weitergehen soll. Foto: smg

Grafing · Beim EHC Klostersee befindet man sich wie im gesamten Amateursport aufgrund des anhaltenden Lockdowns in der Corona-Pandemie weiterhin in der Warteschleife. Präsident Sascha Kaefer hat im virtuellen Beisein seiner Vorstandskollegen und von Sportwart Max Kreitmaier kürzlich die rot-weiße Bayernliga-Truppe um Kapitän Bernd Rische sowie das Trainertandem Dominik Quinlan / Helmut Gleixner über den aktuellen Stand der Dinge rund um das vereinseigene Grafinger Eisstadion unterrichtet.

EHC Klostersee - Eishockeyclub in Grafing
Südbayer. Eishockeyverein in Grafing b. München, mit vereinseigener Spielstätte (1.730 Plätze, davon 175 Sitzplätze)

Das vom Bayerischen Eissportverband (BEV) unter Leitung von Eishockey-Obmann Frank Butz initierte Online-Meeting mit allen Vereinsverantwortlichen der Standorte des Bayerischen Oberhauses, angesetzt gewesen für einen Abend noch vor Weihnachten, wurde indes ins Neue Jahr verlegt. Hintergrund ist die weiterhin ungeklärte Situation um den Wiedereinstieg in den Trainings- und Spielbetrieb. Beides ist vorerst bis 10. Januar ausgesetzt. Erst in den ersten 2021er-Tagen will die politische Führung über das weitere Vorgehen entscheiden.

„Bevor wir diesbezüglich wirklich mehr wissen, würde eine digitale Zusammenkunft keinen Sinn machen“, sagt EHC-Headcoach Quinlan. Eckpunkte rund um den verbleibenden Saisonverlauf könne man erst seriös bereden, sobald der zur Verfügung stehende Zeitrahmen klar sei. Fest steht inzwischen, dass vom 15er-Feld der Eishockey-Bayernliga die Geretsried River Rats und die Amberg Wild Lions für die restliche Saison nicht mehr an Bord sind, da an deren Heimstätten das Eis bereits abgetaut wurde. Zudem haben die Königsbrunn Pinguine erklärt, zwar wieder trainieren zu wollen sobald es erlaubt ist, aber nicht an einem Spielbetrieb teilzunehmen. smg

Artikel vom 29.12.2020
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