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Truppe um Kapitän Bernd Rische bleibt zusammen
Grafing · Starkes Signal der Mannschaft
Das Team des EHC Klostersee um Kapitän Bernd Rische wird bei einer möglichen Wiederaufnahme des Bayernliga-Spielbetriebs im Januar komplett zusammen bleiben. Foto: smg
Grafing · In normalen Zeiten würde sich die Frage gar nicht stellen, obwohl die Transferliste jährlich im Dezember bis Mitte Januar geöffnet ist. Nachdem durch die Corona-Pandemie diese Eishockey-Saison alles andere als normal verläuft, sind ungewöhnlich viele und ansonsten kaum denkbare Spielerwechsel eben ein Thema.
Südbayer. Eishockeyverein in Grafing b. München, mit vereinseigener Spielstätte (1.730 Plätze, davon 175 Sitzplätze)
Hintergrund ist der „Trennstrich“ zwischen der Bayernliga als Bayerischem Oberhaus und dem Ligabereich direkt darüber, der als überwiegend professionell bewertet eben durchgängig trainieren und spielen darf. Insgesamt acht der 15 Bayernligisten mussten – auf Wunsch der Puckjäger – oder wollten – zur finanziellen Entlastung – Teile aus ihren Mannschaftskader an Standorte der Oberliga Süd oder DEL2 ziehen lassen. Vorwiegend natürlich Leistungsträger oder Top-Talente, die für die Spielklassen darüber auch die notwendige Qualifikation und Fähigkeit mitbringen.
Beim EHC Klostersee wird man nach aktuellem Stand beim Wiedereinstieg in die verbleibenden Saisonwochen auf den kompletten bisherigen Kader bauen können, wie Trainer Dominik Quinlan auf Anfrage bestätigte. „Bei uns hat keiner um seine Freigabe für einen anderen Verein ersucht.“ Was wohl vor allem der Tatsache geschuldet ist, dass bei den Grafinger Rot-Weißen alle inklusive der beiden Kontingentkräfte Bob Wren und Jesper Pallesen beruflich, schulisch oder im Studium an die Region gebunden sind und daher auch nicht mal schnell auf „Profi-Eishockey“ mit etwa Trainingseinheiten vormittags umswitchen könnten oder wollten.
Wann und wie es in der Bayernliga weitergehen wird, ist nach wie vor ungeklärt. Nach den ab dieser Woche verschärften Maßnahmen bleibt es wohl trotz des Offenen Briefes von Eishockey-Obmann Frank Butz vom Bayerischen Eissportverband (BEV) in Richtung Politik mit dem Ansinnen eines baldigen Wiedereinstiegs in den Trainingsbetrieb mit geschlossenen Gruppen bei der optimistischen Hoffnung, dass irgendwann im Januar wieder dem Puck nachgejagt werden kann. „Die Hoffnung stirbt zuletzt“, sagt EHC-Chefcoach Quinlan. In einer virtuellen Ligatagung wird BEV-Vertreter Butz zusammen mit den Vereinsverantwortlichen dieser Tage den weiteren Saisonverlauf durchsprechen.
Die Vereine mussten sich mit Blick auf den möglichen weiteren Saisonverlauf bereits im Vorfeld auf bestimmte Bedingungen einlassen und diese termingerecht schriftlich fixieren. smg
Artikel vom 15.12.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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