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Ministerinnen machten sich ein Bild von der Kinderbetreuung
Bayern setzt Kurs der Umsicht fort
Von links: Gesundheitsministerin Melanie Huml, Geschäftsführer Paritätische Kindertagesbetreuung Raymond Walke und Familienministerin Carolina Trautner. Foto: StMAS
München · Zum 1. Juli startet der eingeschränkte Regelbetrieb in den bayerischen Kindertageseinrichtungen. Ab diesem Tag können alle gesunden Kinder wieder ihre Kinderkrippe oder ihren Kindergarten besuchen. Damit haben die Familien in Bayern eine verlässliche Perspektive.
Darauf haben Bayerns Familienministerin Carolina Trautner und Bayerns Gesundheitsministerin Melanie Huml bei einem Besuch der Kindertageseinrichtung „Flohkiste“ in der Münchner Maxvorstadt hingewiesen, in der sowohl Krippen- als auch Kindergartenkinder betreut und gefördert werden.
Familienministerin Carolina Trautner dankte den bayerischen Erzieherinnen und Erziehern für ihre herausragende Arbeit in den vergangenen Wochen. „Der behutsame, schrittweise Weg in der Kinderbetreuung hat sich bewährt", betonte sie. "Wir haben immer das Infektionsgeschehen im Blick behalten und schrittweise gelockert, um die erreichten Erfolge bei der Bekämpfung der Pandemie nicht zu gefährden. Dies diente nicht nur dem Gesundheitsschutz, sondern auch der Umsetzung der Hygienekonzepte vor Ort. Unsere Kitas hatten so die Möglichkeit, sich im Rhythmus von zwei Wochen auf die Betreuung mit schrittweise steigenden Kinderzahlen vorzubereiten.“
Für die Bayerische Staatsregierung stehen der Gesundheitsschutz der Kinder, ihrer Eltern und auch der Beschäftigten in den Kitas nach wie vor an erster Stelle. Die Ministerinnen haben sich deshalb im Austausch mit den Beschäftigten der Einrichtung ein Bild von der Betreuung der Kinder vor Ort und vom Hygienekonzept gemacht.
Gesundheitsministerin Melanie Huml unterstrich: „Unsere bayerische Corona-Strategie der Umsicht und Vorsicht ist richtig! Durch unsere zielgerichteten Maßnahmen ist es in den vergangenen Wochen gelungen, die Ausbreitung des Corona-Virus in Bayern wirkungsvoll einzudämmen und deutlich zu verlangsamen. Diesen Weg der stufenweisen Erleichterungen werden wir konsequent weitergehen. Denn jetzt geht es darum, die erzielten Erfolge bei der Eindämmung des Coronavirus nicht zu verspielen!“ Huml ergänzte: „Unverzichtbare Voraussetzung für eine strikte Eindämmung des Virus ist eine hohe Testkapazität. Deshalb weiten wir die Testmöglichkeiten im Freistaat massiv aus. So sieht unser Bayerisches Testkonzept auch freiwillige Testungen von Erzieherinnen und Erziehern oder Lehrkräften vor.“
Artikel vom 25.06.2020Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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