Kulturfest am 1. Mai

Zentrum · Auch in diesem Jahr veranstaltet der DGB München zusammen mit dem Kulturreferat der Landeshauptstadt München ein großes Kulturfest rund um den Marienplatz.

Auf vier Bühnen wird ein abwechslungsreiches und interessantes Kulturprogramm, überwiegend mit Künstlern aus der Münchner Szene, angeboten. Auf der zentralen Bühne auf dem Marienplatz starten um 13 Uhr Dr. Will und seine Gangsters of Love mit einer heißen Rhythm’n’Blues-Party. Gefolgt vom Damentrio String of Pearls mit einem musikalischen Cabaret-Programm.

Um ca. 16 Uhr stehen die Beatstones auf der Bühne, Münchens älteste Oldieband. Ab 18 Uhr veranstaltet die DGB-Jugend zusammen mit der Muffathalle ein »fun for free spezial« mit Bands aus der aktuellen HipHop- und Pop-Szene.

Die Bühne im Rathaus-Prunkhof gehört den Musikern mit den leiseren Tönen: Youkali mit Piazzola-Chansons, den Liedermachern Trollius Weiss & Willi Sommerwerk, der a cappella-Formation a-live und dem Regensburger Duo b.o.s.s. mit fränkischen Springsteen-Songs.

Auf der Bühne des Marienhofs ist der Nachwuchs präsent: apel’s kaind mit erfrischendem Folk-Pop. Unter dem Motto »kids for kids« Breakdance, Jonglagen und HipHop mit verschiedenen Formationen aus der Münchner Freizeitheim-Szene. Anschließend das Projekt S.A.U. mit seinem Beitrag »zur gepflegten Open Air Unterhaltung«. Zusätzlich gibt es auf dem Marienhof für Kinder Spielaktionen und Kasperltheater mit dem Theater im Bus.

Der Tanzbod’n auf dem Viktualienmarkt gehört diesmal schottischen und bayerischen Tänzerinnen und Tänzern. Die Munich Scottish Association und der DGB-Tanzkreis führen vor und fordern alle Besucherinnen und Besucher zum Mitmachen auf. Musikalisch begleitet von Dudlhupf. Der Eintritt ist frei, der Mai-Sticker des DGB berechtigt zur kostenlosen MVV-Benutzung. Das kostenlose Programmheft liegt in den Münchner Stadtbibliotheken und in der Stadtinformation im Rathaus aus.

Nähere Informationen zum Kulturprogramm erteilt das Kulturreferat/Kulturelle Stadtteilveranstaltungen unter Tel. 2 33-2 28 41.

Artikel vom 25.04.2002
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