Wohnungen, Büros und Kindergarten

Schwabing · Neubau auf Umspannwerk-Areal am Elisabethplatz

Der neue Wohn- und Geschäftskomplex südlich des Elisabethplatzes in Schwabing-West als Wettbewerbsentwurf - Visualisierung der Marktgasse. Foto: Bruno Fioretti Marquez Architekten, Cappati Staubach Urbane Landschaften

Der neue Wohn- und Geschäftskomplex südlich des Elisabethplatzes in Schwabing-West als Wettbewerbsentwurf - Visualisierung der Marktgasse. Foto: Bruno Fioretti Marquez Architekten, Cappati Staubach Urbane Landschaften

Schwabing · Der Planungsausschuss des Stadtrats hat mit einem Billigungs- und vorbehaltlichen Satzungsbeschluss einen wichtigen Schritt für einen neuen Wohn- und Geschäftskomplex südlich des Elisabethplatzes in Schwabing-West gesetzt.

In dem Ensemble zwischen Nordendstraße und Arcisstraße entstehen 82 Wohnungen und 80 Wohnheimapartments. Zudem sind Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie sowie Büroflächen geplant. Komplettiert wird der Nutzungsmix von einer Kindertageseinrichtung. Das Areal liegt auf dem ehemaligen Gelände des Umspannwerks der Stadtwerke München GmbH am Elisabethplatz. Mit dem Neubau des Umspannwerks an der Arcisstraße wurde ein Großteil der bisher benötigten Fläche frei. Diese wurden von der Stadtsparkasse München erworben, die das Areal nun in ein neues Quartier mit unterschiedlichen Nutzungen umstrukturiert. Das Planungskonzept für das neue Ensemble, das sich an dieser prominenten Stelle am Elisabethmarkt sensibel in die Umgebung einfügt, basiert auf dem Wettbewerbsentwurf des Architekturbüros Bruno Fioretti Marquez Architekten, Berlin, mit Cappati Staubach Urbane Landschaften, Berlin.

Die Fassade und Platzkante zum Elisabethplatz wird als leicht geschwungener Bogen ausgebildet. Mit Ausnahme einer Öffnung an der Nordendstraße sieht der Entwurf die vollständige Schließung des Blocks vor. Im innen liegenden Gebäude wird eine zweigeschossige Kindertageseinrichtung mit jeweils drei Kindergarten- und Kinderkrippengruppen realisiert. Neben einem für die Bewohnerinnen und Bewohner frei zugänglichen Innenhof sind drei Gemeinschaftsdachgärten geplant. Alle Stellplätze werden in einer Tiefgarage untergebracht. Zudem sind die teilweise Begrünung der Fassade sowie die Erzeugung erneuerbarer Energien durch eine Photovoltaikanlage vorgesehen.

Artikel vom 30.09.2019
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