Auf Entdeckungsreise gehen

Münchner Hofflohmärkte in der Au, Untergiesing und Haidhausen

Beliebt und gut besucht: Am 11. Mai 2019 finden die Münchner Hofflohmärkte in der Unteren Au und in Untergiesing statt, eine Woche später in Haidhausen - wie auf unserem Bild bei hoffentlich schönem Wetter. F: www.hofflohmaerkte-muenchen.de

Beliebt und gut besucht: Am 11. Mai 2019 finden die Münchner Hofflohmärkte in der Unteren Au und in Untergiesing statt, eine Woche später in Haidhausen - wie auf unserem Bild bei hoffentlich schönem Wetter. F: www.hofflohmaerkte-muenchen.de

Au/Untergiesing/Haidhausen · Die Hofflohmärkte sind ein beliebter Fixpunkt und einer der charmantesten Höhepunkte des Jahres im prall gefüllten Event-Kalender Münchens und seiner Stadtteile. Am 11. Mai machen sie Station in der Unteren Au und in Untergiesing, eine Woche später in Haidhausen.

Für München und die Landkreise: Hofflohmarkt-Themenseite
Hof-Flohmärkte in Münchner Stadtvierteln und in den Landkreisen
Termine bis Oktober: Gemeinsam bieten teilnehmende Bewohner direkt vor ihrer Haustür, Hinterhof oder Garten ihre Schätze den Nachbarn und den Besuchern an

Mitmachen können Hausgemeinschaften, die über einen Hof oder Vorgarten verfügen. Der Verkauf auf dem Gehweg, Bürgersteig oder öffentlichen Plätzen ist nicht erlaubt. Die Bewohner der Viertel laden dann mit vielen Flohmarktschätzen zum Bummeln, Stöbern, Entdecken, Feilschen und Plaudern ein.

Originelles und persönliche Kontakte

An unzähligen Standorten können Flohmarktfreunde auf Entdeckungsreise nach Originellem und Originalen gehen, Nützliches und Skurriles erspähen und bei eifrigem Handeln und Feilschen auch noch einen Einblick in die charakteristischen Hinterhöfe bekommen - und so die Au, Untergiesing oder Haidhausen auch mal "hinter den Kulissen" kennenlernen. Der Austausch zwischen Nachbarn und Besuchern macht den besonderen Reiz der Hofflohmärkte aus. Viele genießen die besondere Atmosphäre, wo es nicht vorrangig um Gewinn und Konsum geht, sondern der persönliche Kontakt an erster Stelle steht.

Pioniere in Sachen Münchner Hofflohmärkte waren die Schwabinger, doch auch Haidhausen und Au/Untergiesing zählen laut Organisator René Götz zu den langjährigsten und beliebtesten Märkten. "Die ersten Gedanken und Versuche hatten wir hier in den Jahren 2003 und 2004", sagt Götz. "Das war in einem sehr übersichtlichen Rahmen, da viele das Projekt noch nicht kannten. Über die Jahre hat es sich ganz großartig entwickelt."

So sind heuer in Haidhausen 220 Höfe vertreten, in der Au und Untergiesing um die 200. Die beiden Viertel verkaufen traditionell gemeinsam, weil die Hangkante als eine natürliche Grenze zu den "oberen" Stadtteilen fungiert. Für die Obere Au, also die Nachbarschaft um den Regerplatz, gibt es erstmals einen eigenen Termin: am 31. Mai, von 17 bis 22 Uhr.

In Untergiesing und der Unteren Au wird am Samstag, 11. Mai, von 10 bis 16 Uhr verkauft, in Haidhausen am Samstag, 18. Mai, ebenfalls von 10 bis 16 Uhr. Je mehr Nachbarn sich angemeldet haben, umso mehr Punkte gibt es im Lageplan, der vorab unter www.hofflohmaerkte.de/muenchen abrufbar ist.

Die Hofflohmärkte gibt es auch in Berg am Laim (15. Juni), in Harlaching (5. Juli) und in Ramersdorf (7. September). Dazu kommt der Hinterhofflohmarkt Obergiesing am 28. September, den die Nachbarn in Eigenregie organisieren.

Artikel vom 06.05.2019
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