Haidhausens Geschichte

Haidhausen · Der ehemalige Vorsitzende des Kulturvereins "Freunde Haidhausens", Johann Baier, macht am Samstag, 16. Februar, wieder eine Stadtteilführung. Treffpunkt ist um 14 Uhr vor dem Eingang zur Schalterhalle mit der Bibliothek im Kulturzentrum Gasteig. Die Teilnahme kostet 5 Euro, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Blick auf die Isar und den Auer Mühlbach

Die Führung beginnt bei der einstigen Kellerstadt. Sie führt durch die Maximiliansanlagen, mit Blick auf das einstige Überschwemmungsgelände der Isar und den Auer Mühlbach mit seinen technischen Anlagen in Vergangenheit und Gegenwart. Dann geht die Route vorbei am geplanten Standort für ein Festspielhaus Ludwigs II. zum Wohnhaus des Malers Eduard Grützner und zum Denkmal für Franz von Kobell, den berühmten Mineralogen und Mundartdichter. Der Wiener Platz mit seinen 200 Jahre alten Herbergshäuschen und dem Hofbräukeller weist noch auf die einstige Burgfriedensgrenze zwischen München und der bis 1854 selbständigen Gemeinde Haidhausen hin.

Anhand von alten Fotos, Grafiken, Skizzen, Texten und Gesteinen wird Johann Baier Geographie und Geschichte sowie die Entwicklung des Viertels veranschaulichen.

Artikel vom 14.02.2019
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