Veröffentlicht am 08.11.2018 00:00

Glockenbachviertel wird alternativ mobil

In der Straße „Am Glockenbach 14” ist eine neue Mobilitätsstation in Betrieb gegangen. Wo vorher Stellplätze waren, befindet sich jetzt ein Mietradsystem (auch mit Pedelecs), Stellplätze für flexibles und stationäres Carsharing sowie für private Elektroautos und eine Ladeinfrastruktur für E-Carsharing.

In der Straße „Am Glockenbach 14” ist eine neue Mobilitätsstation in Betrieb gegangen. Wo vorher Stellplätze waren, befindet sich jetzt ein Mietradsystem (auch mit Pedelecs), Stellplätze für flexibles und stationäres Carsharing sowie für private Elektroautos und eine Ladeinfrastruktur für E-Carsharing.

Eine Informationsstelle gibt zu allen Angeboten Auskunft.

Die Mobilitätsstation im Glockenbachviertel ist nach jenen am Zenetti- und Kidlerplatz die dritte Station, die im Rahmen des Forschungsprojektes „City2Share” errichtet wird. Eine vierte Station folgt bis Jahresende am Goetheplatz an der Häberl-, Ecke Lindwurmstraße. Mit den Stationen soll den Bürgern ein attraktives und umweltfreundliches Mobilitätsangebot gemacht werden – insbesondere auch dort, wo keine U- oder S-Bahn-Station in unmittelbarer Nähe zu finden ist.

Die unterschiedlich ausgestatteten Mobilitätsstationen werden von den Stadtwerken und der Münchner Verkehrsgesellschaft in enger Zusammenarbeit mit dem Referat für Stadtplanung und Bauordnung der Landeshauptstadt München konzipiert und betrieben. Sie bieten flexible Alternativen und sollen es den Anwohnerinnen und Anwohnern erleichtern, ohne Privatauto auszukommen.

Weniger Verkehr

und Emissionen,

mehr Lebensqualität

„City2Share” ist neben „Smarter Together” und „Civitas Eccentric” eines von drei Projekten in München, die in sogenannten Modellquartieren neue Lösungen und Konzepte im Bereich Mobilität, Smart City, Logistik, Energie und Infrastruktur testen. Ziel von City2Share ist es, mit Elektromobilität und Sharing-Angeboten weniger Verkehr und Emissionen für mehr Lebensqualität zu generieren. Von 2016 bis 2020 untersuchen zehn Partner aus Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft in ausgewählten Innenstadtrandgebieten Münchens und Hamburgs den Erfolg der neuen Konzepte.

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