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Große Demo am 28.09.2018, 17 Uhr
Oberschleißheim · Bund Naturschutz klagt gegen Hubschrauberstaffel
Oberschleißheim · Der Bund Naturschutz kämpft für den Erhalt von Flora und Fauna und damit auch für die Oberschleißheimer Bürger. Oberschleißheim ist umgeben von drei Autobahnen, durchschnitten von zwei Staatsstraßen und einer Bahnlinie für Güterzüge und Personenverkehr, überflogen von Flugzeugen auf ihrem Weg zum Münchner Flughafen. Wir finden, das ist genug, es reicht!
Hubschrauberlandeplatz Schleißheim: Luftrechtliche Genehmigung erteilt
- Wie umweltverträglich sind weitere, zusätzliche 3.500 Flugbewegungen, Lärm-und Lichtereignisse im Jahr (davon auch 1.400 nachts), für das angrenzende Schutzgebiet in unserer Schleißheimer Heimat?
- Werden Richtlinien des Natura 2000 Abkommens mit Füßen getreten?
- Wieviel Lärm darf der Freistaat Bayern uns Menschen und der Flora und Fauna hier im Münchner Norden noch aufbürden?
Die Gemeinde Oberschleißheim kämpft seit 2013 gegen die Ansiedlung der Hubschrauberstaffel der bayerischen Polizei. Dabei sind erfolgreich Verfahrensfehler aufgedeckt und ein ordentliches Verfahren erzwungen worden. Die bayerische Staatsregierung hat es nicht für nötig befunden, ordentliche Verfahrenswege einzuhalten, es gab keine luftfahrtrechtliche Genehmigung, Lärmgutachten waren unvollständig.
So darf man mit unserer Natur nicht umgehen und schon gar nicht mit uns Oberschleißheimer Bürgern! Lärm macht krank! Uns und unsere Umwelt!
Deshalb rufen wir am 28. September, um 17.00 Uhr zu einer großen Demonstration auf dem Volksfestplatz Oberschleißheim auf.
Bitte verleihen Sie unserem gemeinsamen Protest durch Ihre Teilnahme Gewicht!
Unterstützen Sie bitte auch finanziell den Bund Naturschutz mit
Ihrer Spende zur Erhebung der Klage zur Wahrung unserer Rechte und unserer
Gesundheit!
Spendenkonto der BN-Kreisgruppe München:
IBAN: DE 68 7001 0080
0018 5508 00, Kennwort: »Keine Hubschrauber mehr für Oberschleißheim«. Vielen
Dank!
Ihr überparteiliches Aktionsbündnis gegen noch mehr Lärm in Oberschleißheim
*WICHTIG: Spenden können steuerlich abgesetzt werden. Bis 200,- Euro genügt der Überweisungsbeleg, bei höheren Summen bitte Name und Adresse für Spendenquittung angeben.
Artikel vom 03.09.2018Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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