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Über 300 Marktstände, leckere Schmankerl und viel Gaudi
Die Auer Maidult ist Kult
Bei über 300 Marktständen mit Kitsch, Kunst und Küchenwundern dürfte wohl für jeden Geschmack was dabei sein. Foto: cr
München/Au · Mit der Auer Maidult zieht vom 28. April bis 6. Mai wieder traditionelles Volksfest- und Markttreiben auf dem Mariahilfplatz ein. Was die Dult so beliebt macht: Über 300 Marktstände mit Kitsch, Kunst und Küchenwundern, dazu verführerische Schmankerl und nostalgische Fahrgeschäfte wie Russenrad oder Kettenflieger.
Der typische Münchner Markt mit Volksfestgaudi hat eine lange Tradition. 1796 verlieh Kurfürst Karl Theodor der Vorstadt Au das Recht, zwei Mal im Jahr einen Jahrmarkt abzuhalten. Seither gibt es die Auer Dulten. Die älteste der drei Dulten, die Jakobidult, wurde bereits 1310 im Satzungsbuch der Stadt München erwähnt. Das Fest kam 1905 auf den Mariahilfplatz.
Vom Kirchenfest zum Jahrmarkt
Ursprünglich bedeutete der Name »tult« oder »Dult« Kirchenfest. Im Laufe der Zeit veränderte das Wort seine Bedeutung und steht seither für »Jahrmarkt«. Heute bieten rund 300 Marktkaufleute und Schausteller ihre Waren und Volksfestattraktionen an.
Die Auer Dult gilt als Europas größter Geschirrmarkt. Im Bereich von Trödel, Tand und Kuriositäten finden sich mit etwas Glück auch echte Schätze. Showtime pur bieten die Händler in der Neuheitengasse bei der Präsentation von Küchenwundern und mehr. Das Besondere beim Freiluft-Shopping auf der Dult: Individuelle Beratung ist hier inbegriffen! Unter Kastanienbäumen endet der Dult-Bummel bei einer zünftigen Brotzeit in gemütlicher Atmosphäre.
Eröffnung wird die Dult-Saison 2018 am Samstag, 28. April, um 11 Uhr bei einem Festakt mit Bürgermeister Josef Schmid. Bereits ab 10.45 Uhr spielt die Musik der Blaskapelle Unterbrunn unter Leitung von Edwin Hanel.
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