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Stefan Kröll mit Programm »Gruam« in München
Isarvorstadt · Bayern von unten
Licht in die dunklen Kapitel bayerischer Geschichte bringen will Kabarettist Stefan Kröll. Foto: VA
Isarvorstadt · Denkt man an Bayern, dann gern an einen weißblauen Himmel, an grasgrüne Weiden vor Alpenpanorama oder glitzernde Seen. Die wenigsten denken an eine »Gruam«, hochdeutsch Grube. Düster, muffig, geheimnisvoll.
Man könnte auch sagen: der Mist, der durchs Gitter fällt, das was gern verdrängt oder gar totgeschwiegen wird, was nur in Sagen, Mythen oder in geheimen Verschwörungstheorien überlebt. Dabei übt doch gerade das Abgründige so eine große Faszination aus.
Auch auf Stefan Kröll, den oberbayerischen Kabarettisten und vielleicht interessantesten Erzähler in Sachen Bayerische Geschichte. Mit seinem Programm »Gruam – Bayern von unten« gastiert Kröll am 7. Dezember, 20 Uhr (Einlass 18 Uhr), im Theater im Schlachthof, Zenettistraße 9. Mutig hat er sich an den Rand verbotener Abgründe gestellt, einen Blick in tiefe Keller oder hinter aufpolierte Kulissen gewagt, auch mal mit dem Vergrößerungsglas in der Hand. Spannend plaudert Kröll in schönstem, den Ohren schmeichelndem Oberbairisch über Geheimnisse, Mythen und Aberglauben im Freistaat. Schnell hängt ihm das Publikum an den Lippen, um unvermutet aus der heilen Welt heraus in eine »waxe Gschicht« von anno dazumal oder in eine verruchte Anekdote katapultiert zu werden.
Aber keine Angst: Stefan Kröll bringt das Publikum immer wieder heil ins »Hier und Jetzt« zurück und schlägt dabei so ungewohnte wie spannende Brücken. So treffen Hexenverbrennungen und die BILD-Zeitung ebenso aufeinander wie Schillers »Räuber« und der »Boarisch Hiasl«.
Artikel vom 04.12.2017Auf Facebook teilen / empfehlen Whatsapp
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